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The two Faces of January: Perfekt gelungene Umsetzung eines Patricia Highsmith-Kriminalromans (Trailer und Filmkritik) Kritik: Vor beeindruckenden, aber nie kitschig fotografierten Hintergründen in Kreta, Athen und Istanbul (Kamera Marcel Zyskind) hat der im Iran geborene Regisseur (siehe Inside) ein im Stile von Altmeister Hitchcock realisierten Thriller als spannendes Dreiecksdrama inszeniert. „The two Faces of January“ basiert auf der Romanvorlage von Patricia Highsmith, die Figuren werden von den Schauspielern Kirsten Dunst („Melancholia“), Viggo Mortensen („The Road“) und Oscar Isaac („Drive“) souverän gespielt. Die Dramaturgie ist ohne Ausnahme während der ganzen Spielzeit nie allzu rätselhaft und betreffend Logik immer nachvollziehbar, zudem ganz ohne übertriebene Melodramatik. Der interessierte Kinobesucher kann einen guten und unterhaltsamen Krimi geniessen, der ohne Explosionen und rasante Action auskommt. Inside: Regisseur und Drehbuchautor Hussein Amini wurde 1966 im Iran geboren, verliess Anfang der 1990er Jahre das Land und siedelte nach Grossbritannien über. Er schrieb vor seinem Regiedebüt mit ‚The two Faces of January‘ unter anderen die Drehbücher für ‚Drive‘, ‚Shanghai‘, ‚Killshot‘ und ‚The Four Feathers‘. Zum etwas rätselhaften Titel: Er betrifft die Beziehung zwischen Chester und Rydal. Laut römischer Überlieferung hiess der Monat Januar ‚Janus‘, dem Gott des Anfangs und des Endes. Dieser Janus hat zwei Gesichter, die in entgegengesetzte Richtungen blicken. Eines in die Zukunft und eines in die Vergangenheit. Benny Furth
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The two Faces of January (Die zwei Gesichter des Januars) / Kriminalfilm / UK, USA, Frankreich 2014 / Regie und Drehbuch: Hossein Amini / Mit: Viggo Mortensen, Kirsten Dunst, Oscar Isaac, Daisy Bevan u.a. / Verleih: Impuls Pictures / 97 Minuten / Kinostart: 29. Mai 2014 | |
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