A Million Ways to Die in the West: Böser, nicht ganz geschmacksicherer Westernspass in toller Arizona Landschaft (Trailer und Filmkritik)
Inhalt: Der naive Schafszüchter Albert (Seth Mac Farlane) ist ein echter Feigling, der nur mit losem Mundwerk brillieren kann. Und zudem ein ungeliebter Aussenseiter der Wild-West-Stadt ’Old Stump’. Er lehnt gewalttätige Auseinandersetzungen ab und hat noch nie einen Colt abgefeuert. Daher ist seine enttäuschte Freundin Louise (Amanda Seyfried) längst in die Arme eines weniger ängstlichen Cowboys geflüchtet. Doch eines Tages kommt die bildschöne forsche Fremde, Anna (Charlize Theron) in die Stadt. Schon bald verliebt sich Albert in Anna, die aber vergass zu erwähnen, dass sie die Gattin des schiesswütigen Outlaws Clinch (Liam Neeson) ist ...
Kritik: Hier gilt: Humor ist wenn man trotzdem lacht. Man kann "A Million Ways to Die in the West" blöd, bös, politisch unkorrekt, oder saulustig finden. Derber Fäkalhumor wechselt ab mit hintersinnigen, amüsanten 'oneliners‘. Leider hat Regisseur Seth Mac Farlane dem ordinären Klamauk mehr Platz gegeben, sodass aus der Westernparodie eher eine Schenkelklopf-Cowboykomödie geworden ist. Die gesamte nicht allzu geforderte Schauspielerschar schien sich köstlich amüsiert zu haben, sogar die oscarprämierte Charlize Theron (‚Monster'). Amüsant aber auch die originellen Cameos und Westernfilmzitate.
Fazit: Mehr Schenkelklopfer-Komödie denn sinnige Parodie. Durchgehend spassig nur für Fans von Mac Farlane-Humor.
Benny Furth
A Million Ways To Die In The West / Westernklamaukparodie / USA 2014 / Regie und Drehbuch: Seth Mac Farlane / Mit: S. McFarlane, Charlize Theron, Liam Neeson, Amanda Seyfried, Wes Studi, Giovanni Ribisi u.a. / Verleih: Universal Pictures / 110 Minuten / Kinostart: 29. Mai 2014
Eure Kommentare
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MK-Fan
02.06.2014 14:19
Hab den Spass gesehen und er war wirklich saulustig!