Wir befinden uns im postapokalyptischen Jahr 2018. John Connor (Christian Bale) soll den Widerstand der letzten Menschen auf unserem Planet gegen Skynet und die Armee der Terminatoren, den fürchterlichen Robotern, erfolgreich anführen. Es kommt aber anders als geplant. Ein Marcus Wright (Sam Worthington) taucht plötzlich auf, ein Fremder, der sich nur daran erinnert, dass er zum Tode verurteilt wurde. Connor fragt sich, ob er aus der Vergangenheit gerettet oder aus der Zukunft entsandt wurde. Als Skynet dann einen endgültigen Angriff vorbereitet, begeben sich Marcus und Connor auf eine Odyssee, die sie ins Innere der Organisation führt. Dort entdecken sie gemeinsam ein schreckliches Geheimnis ...
Nach der ersten Terminator-Trilogie mit Arnie Schwarzenegger haben wir hier nun den ersten Teil einer neuen Dreierserie mit Christian Bale (Batman in „The Dark Knight") in der Hauptrolle. Der vierte Terminator-Aufguss wurde von McG (Joseph McGinty Nichol), dem Regisseur von zwei „Charlie's Angels" realisiert. „Terminator: Salvation" kann als Fortsetzung, streckenweise aber auch als Prequel betrachtet werden. Die Logik bleibt daher hie und da auf der Strecke. Das Grossleinwandspektakel strotzt jedoch nur so von perfekt und gekonnt umgesetzten Spezial-Bild- und Soundeffekten. Und diese bestreiten rund 90 Prozent dieser rasanten Sci-Fi-Endzeit-Saga. Schauspielerisch wird von niemandem viel abverlangt, auch nicht von Hauptdarsteller Bale, einem ansonsten talentierten Mimen.
Fazit: Kein Meisterwurf, aber ein alleweil unterhaltsames, leidlich spannendes Lichtspiel. Für Liebhaber von Action, Sci-Fi und Fantasy, kurz - ein Film vor allem für Popcorn-Movie-Fans.
Benny Furth
Terminator: Salvation / Sci-Fi-Endzeit-Action / Regie: McG / USA 2009 / mit: Christian Bale, Sam Worthington, Anton Yelchin, Moon Bloodgood u.a. / Verleih: Walt Disney Studios Ltd. / 115 Minuten / Kinostart 4. Juni 2009