Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten: Mit Säbel, Charme und viel Piraten-Spass. Jack Sparrow in 3D! (Trailer und Filmkritik)

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Inhalt: Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) hat nur ein Ziel: er muss die sagenumwobene Quelle der Jugend finden. Dabei trifft er auf die geheimnisvolle, resolute Angelica (Penélope Cruz), die vorgibt, tiefe Gefühle für ihn zu hegen. Sparrow zweifelt: liebt Angelica ihn wirklich? Oder benutzt sie ihn nur, um an diesen ‚Jungbrunnen’ heranzukommen? Angelica zwingt ihn, an Bord des Schiffes von Pirat Blackbeard (Ian McShane) zu gehen. Fortan erlebt Jack Abenteuer, bei denen er nicht einschätzen kann, wen er mehr fürchten soll: Blackbeard oder Angelica, die Frau aus seiner mysteriösen Vergangenheit.

Kritik: Keinem Herrn der Schöpfung steht soviel Kajal um die Augen derart unverschämt gut wie Johnny Depp! Depp ist Captain Sparrow, ist „Pirates of the Caribbean“. Ohne den 48jährigen US-Schauspieler käme dieses Piraten-Film-Schiff wohl kaum auf Kurs. Der vierte Teil verabschiedet sich zwar wohltuend von knalligen Computer-Effekten und gräusligen Unwesen. Doch von karibischem Ambiente ist leider nicht mehr viel zu sehen. Ein Grossteil der Szenen spielt in dunklen Räumen, wobei die sogenannte ‚Disney Digital 3D-Technik' (Red One Kamera) nicht so richtig zur Geltung kommt. Trotzdem, „Pirates of the Caribbean –Fremde Gezeiten“ bietet vertraute Disney-Unterhaltung auf hohem Niveau, und kann ohne Zögern Klein und Gross empfohlen werden.  

Fazit: Auch wenn der 3D-Effekt nicht ganz zu überzeugen vermag und wenig Karibik-Flair von der Leinwand weht: der vierte Teil des Piraten-Abenteuers bietet wieder jede Menge Säbelrasseln, verführerische Meerjungfrauen, eine herzige Penélope Cruz mit Schnauz, und einen Johnny Depp in vertrauter Sparrow-Bestform.

Inside: Drehschauplätze waren unter anderem die zu Hawaii gehörenden Inseln Kauai und Oahu. Die Aufnahmen auf dem Schiff von Captain Barbossa fanden in Long Beach, Los Angeles auf der HMS Surprise statt, einem originalgetreuen Nachbau einer britischen Fregatte aus dem Jahr 1757. Die Actionszenen im Wasser wurden in den Universal Studios Los Angeles in einem eigens für die Dreharbeiten erstellten Wassertank-Set gedreht (laut Pressedok 104 Meter lang und 6 Meter tief).

Isabella Fischer