Marley: Musikalisches Filmdenkmal des Rastafari-Fussball-Frauen-und Marihuana-Liebhabers! (Trailer und Filmkritik)

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Inhalt: "Marley" ist eine Hommage an einen der einflussreichsten, aber auch umstrittensten Künstler aller Zeiten, der mit seiner Musik kulturelle Grenzen durchdrungen und die Herzen unglaublich vieler Menschen erreicht hat. Oscarpreisträger ("The Last King Of Scotland") Regisseur Kevin Macdonald hat mit bisher unveröffentlichtem Material eine musikalische Biographie der Reggae-Ikone geschaffen. Zu sehen sind nebst Aufnahmen von Marleys Konzerten auch intime Interviews mit Freunden und Familienmitgliedern.

Kritik/Fazit: „Marley“ ist eine berührende Lebensgeschichte, ein Dokfilm mit offensichtlich grosser Leidenschaft und Fachwissen realisiert. Viel zu kritisieren gibt es nicht, ausser: die Lauflänge des Streifens von 144 Minuten ist für einen Dokumentarfilm eine 'Spur' zu lange geraten. Aber wenn man mit einem Augenzwinkern bedenkt, dass Marley sieben Frauen beglückt und elf Kinder gezeugt hat, braucht es wahrscheinlich diese Filmlänge! "Marley" ist eine äusserst gelungene Hommage, interessant und sowohl bildlich wie auch musikalisch unterhaltend und sehenswert! 

Inside: Aus Robert Marley, geboren auf der Karibikinsel Jamaica, wurde der Weltstar Bob Marley. Der Vater Norval Sinclair Marley war ein Weisser, Offizier der britischen Armee. Die Mutter Cedella Marley-Booker hingegen eine echte, dunkelhäutige Jamaikanerin. Der begnadete Raggae-Musiker der sich auch politisch und sozial stark engagierte, starb am 11. Mai 1981 im Alter von nur 36 Jahren an Krebs. Seine Popularität ist ungebrochen, hat er doch über 35 Millionen Fans auf  'seiner' Facebook-Seite, die von seiner Familie unterhalten wird.

Benny Furth