Toy Story 3: Das ideale Nicht-nur-für-Kinder Kinderfilm-Abenteuer in 3-D (Trailer und Filmkritik)

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Aus dem kleinen Andy, dem die Spielzeugbande seit 15 Jahren gehört, ist mittlerweile ein Teenager geworden. Gerade packt er seine Siebensachen fürs College. Aber da ist beim besten Willen kein Platz mehr für den Cowboy Woody, den Space-Ranger Buzz Lightyear, den Dinosaurier und alle anderen ‘Toys'. Für diese ist daher der Tag gekommen, vor dem sie sich schon immer fürchteten: sie werden nicht mehr gebraucht! So scheint es zumindest ...

Kritik: Der begnadete Animator John Lasseter gewann bereits 1988 mit „Tin Toy" den Kurzfilm-Oscar. 22 Jahre später ‚animiert' er mit „Toy Story 3" einen weiteren, preisverdächtigen Film: „Toy Story 3" übertrumpft alle Filme, die dieses Jahr in die dritte Runde gingen und/oder mit 3-D aufgemotzt wurden. Ein Animations-Abenteuer, bei dem die dritte Dimension wirklich perfekt zur Geltung kommt. Regisseur Lee Unkirch ("Finding Nemo") gelang dieses magische Kunststück. Es ist der elfte abendfüllende Spielfilm der Pixar (Disney)-Leute. Allesamt wurden sie erfolgreiche Kino-Hits.

Fazit: Zwar ist die Story nach zwei Fortsetzungen zunehmend abgegriffen, aber deren Umsetzung - typisch für alle Pixar-Animation-Produktionen - ist einfach unübertrefflich. Eine gelungene Symbiose zwischen perfektem 3-D-Hightech und witziger, familiengerechter Geschichtserzählung. Ein liebenswerter Kinderfilm, der nicht nur Kinder begeistern kann.

Benny Furth