Prince of Persia - Sands of Time: Mini-Plot und Monumental-Action. Bestes Popcornkino!(Trailer und Filmkritik)
Persien im sechsten Jahrhundert. Im Reich unsterblicher Abenteuer und Legenden werden ein neuer Mythos und eine große Liebe geboren. Nicht der Zufall, sondern die Vorsehung führt den charismatischen Draufgänger Prinz Dastan (Jake Gyllenhaal) und die bildschöne, selbstbewusste Prinzessin Tamina (Gemma Arteron) zusammen. Gemeinsam überwinden sie anfängliche Abneigungen und bilden einen Bund gegen das Böse, das im Verborgenen seine Kräfte sammelt. Nizam (Ben Kingsley), der machthungrige Bruder des Königs, strebt nach dem Thron, Scheich Amar (Alfred Molina) nach unvorstellbarem Reichtum. Alle Wünsche erfüllen könnte ein ungewöhnlicher Dolch, der Dastan in die Hände fällt. Im Abenteuer ihres Lebens, so gefährlich wie aufregend, versuchen Dastan und Tamina, diesen geheimnisvollen Schatz vor dunklen Mächten und skrupellosen Killern in Sicherheit zu bringen. Denn der Besitzer des Dolchs kann den im Griff versteckten magischen Sand der Zeit freisetzen, damit die Zeit zurückdrehen und die Welt beherrschen...
Kritik: Männer, Frauen, vergesst für einen Moment Russell Crowe und Robin Hood, Jessica Parker und Sex and the City2! Jetzt galoppiert Jake Gyllenhaal alias Prinz Dastan auf edlem Ross über die grosse Leinwand. Mit wallender Mähne, durchtrainiert (Frau seufzt), unerschrocken und schrecklich draufgängerisch. An seiner Seite (jetzt seufzen vermutlich die Männer) Gemma Arterton als anmutige Prinzessin. Wenn Produzent Jerry Bruckheimer („Top Gun", „Pirates of the Caribbean"-Trilogie) seine Finger im Spiel hat, so ist das Endprodukt alles andere als handgestrickt. Beim „Prince of Persia" sind es aufregende Säbelduelle, tolle Akteure, fulminante, computer-generierte Effekte (CGI) und eine ordentliche Prise Exotik. Auch wenn das auf einem Videogame basierende Action-Spektakel mit einem Mini-Plot aufwartet, so ist Maxi-Spass garantiert. Und dies für einmal ganz ohne Monster-Kreaturen.
Fazit: Humor, Spannung, Action - braucht es mehr, um zwei Stunden auf unterhaltsame Weise zu verbringen? „Prince of Persia" ist ein rasantes, spassiges Leinwand-Abenteuer, das stellenweise sehr an „Indiana Jones" erinnert. Wenn Ihnen also der Schlapphut-Archäologe mit Peitsche gefallen hat, dann tut es bestimmt auch der muskelgestählte Prinz mit seinem mirakulösen Dolch.
Inside: Das Fantasy-Leinwandspektakel wurde zu einem grossen Teil in Marokko gedreht und kostete schätzungsweise an die 200 Millionen Dollar.
Isabella Fischer
|