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The Words

 

The Words: Der beliebte Hangover-Star Bradley Cooper in einer arg verzwickten Diebesgeschichte. (Trailer und Filmkritik)

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Inhalt: Roy Jansen (Bradley Cooper) ist überzeugt, ein guter Schriftsteller zu sein. Leider aber sind alle Verleger anderer Meinung. Seit Jahren sucht Roy verzweifelt nach Anerkennung. Eines Morgens findet er eine liegengelassene Aktentasche und entdeckt darin zu seiner Überraschung ein handgeschriebenes Manuskript eines Liebesromans. Roy wittert seine Chance. Nachdem er dieses gelesen hat, ist er überzeugt, dass dieser Roman ein sicherer Hit wird. Er kopiert das Manuskript, setzt seinen Namen darunter und liefert das ‚Plagiat‘ ab. Und tatsächlich: Roy Jansen wird über Nacht berühmt. Bis sich eines Tages der wirkliche Verfasser des Romans, ein alter Mann (Jeremy Irons), bei ihm und seiner Frau (Zoë Saldana) meldet ...

Kritik: Da müssen sich die beiden Regisseure für ein nächstes Filmprojekt noch um einiges verbessern. „The Words“ ist zu konstruiert, die filmische Umsetzung eher unbeholfen. Die Nachwuchsschauspieler Olivia Wilde und Bill Barnes müssen noch beweisen, ob sie besser sein können als ihr Spiel in diesem schnulzigen Drama. Dennis Quaid („The Day After Tomorrow") nervt wie in fast allen seinen Filmen mit seinem eingefrorenen Lächeln. Zum Glück ist die schöne Zoë Saldana („Avatar“) in einer Nebenrolle zu sehen. Bradley Cooper ist sympathisch, mehr nicht. Aber dies dürfte seinen viele Fans genügen, insbesondere den weiblichen. Der Charakterschauspieler Jeremy Irons („Margin Call“) hätte jedoch diese Rolle nie annehmen dürfen. Wer keine grossen Ansprüche stellt, sondern nur harmlose Unterhaltung im Kino will, der ist mit „The Words“ gut bedient.

Fazit: Eine belanglose, arg konstruierte Edelschnulze, die nach halber Laufzeit rasant an Spannung und der Zuschauer das Interesse verliert.

Inside: Brian Klugman und Lee Sternthal waren die Co-Autoren des Sci-Fi-Film „Tron: Legacy“ (2010) und geben mit „The Words“ ihr Regiedebüt. Sie haben auch das Drehbuch dazu verfasst. Dass die Geschichte ziemlich ähnlich daherkommt wie Martin Suters Film und Buch „Lila, Lila“ ist wohl ein unglücklicher Zufall.  

Benny Furth
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The Words / Beziehungsdrama / Regie und Buch: Brian Klugman, Lee Sternthal / USA 2012 / mit: Bradley Cooper, Jeremy Irons, Zoë Saldana, Olivia Wilde, Dennis Quaid, Bill Barnes u.a. / Verleih: Ascot Elite Entertainment Group / 97 Minuten / Kinostart: 4. Oktober 2012

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