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Arbitrage: Starpower in Finanz-Thriller um Legalität und Illegalität, Macht und Moral (Trailer und Filmkritik) Verlosung von Tickets im Oktober! HIER
Kritik: Er ist wohl einer der vielbeschäftigsten Stars aus der Schauspieler-Seniorenklasse. Keiner trägt das graumelierte Haar so üppig und verführerisch wie er – Richard Gere („American Gigolo“, „An Officer and a Gentleman). Einst das ultimative Sexsymbol der 80er Jahre macht der inzwischen 63- jährige seit jeher weniger mit darstellerischem Können auf sich aufmerksam denn vielmehr durch seine gelungene Wahl an attraktiven Filmstoffen und seinem Engagement für den Buddhismus. In „Arbitrage“ (auf deutsch gleichbedeutend mit ‚Kursunterschied‘) spielt Gere den etwas in die Jahre gekommenen Abzocker-Frauen-Verführer. In des wohlwollenden Auge mancher Betrachterinnen ist und bleibt er immer noch der sexy Kerl mit den lasziven Körperbewegungen und einer wohlgestaltenen Körpermitte. Auch wenn sein Spiel in „Arbitrage“ ziemlich blutleer wirkt und sein Bauchansatz nicht zu übersehen ist. Was die Inszenierung betrifft, so ist die Exposition etwas zu langatmig geraten, und dem peniblen Hingucker werden einige Ungereimtheiten in der Continuity und Erzähllogik auffallen. Was soll’s, „Arbitrage“ ist solides Thriller-Kino, mit einem mutigen Story-Final und einem immer noch höchst attraktiven Silberschopf. Zumindest in den Augen so mancher Forty-Something-Kinogängerin. Fazit: Der etwas andere „Wall Street“-Thriller. Glaubwürdiges Drama mit einem etwas unterforderten Richard Gere und einer bravourösen Susan Sarandon. Isabella Fischer
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Arbitrage / Thriller / Regie: Nicholas Jarecki / USA, Polen 2012 / mit: Richard Gere, Susan Sarandon, Tim Roth, Brit Marling, Laetitia Casta u.a. / Verleih: Ascot-Elite Entertainment Group / 100 Minuten / Kinostart: 11. Oktober 2012 | |
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