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Margin Call: Spannend-realistischer Thriller zur Finanzkrise, eindrucksvoll inszeniert mit Top-Besetzung! (Trailer und Filmkritik) Verlosung von Tickets im Oktober! HIER
Kritik: „Margin Call“ ist ein Thriller ohne Mord und Blut, und auch völlig anders als Oliver Stones im selben Milieu angesiedelten “Wall Street 2”. Und erst noch besser! Viel zum Gelingen beigetragen hat auch Kameramann Frank G. DeMarco, der eine gekonnt beklemmend-spannende Atmosphäre schuf. “Margin Call“ handelt von einer eigentlichen ‘Déformation professionnelle’, ohne jegliche moralische Beurteilung. Die nicht vollständig erfundene, weil nach wahren Begebenheiten nachempfundene Story, zeichnet vor allem nach, was übrig bleibt, wenn eine ‘Banker-Party’ mit einem Schlag plötzlich vorbei ist. Inside: Hier für einmal etwas ‚Börsenlatein‘ zum Begriff „Margin Call“: Ein großer Vorteil beim Handel von Terminkontrakten liegt darin, dass mit Kapital agiert werden kann, das de facto nicht zur Verfügung steht. Nur ein kleiner Teil des eingesetzten Kapitals muss tatsächlich auf dem Konto des Brokers („Margin Account“) hinterlegt sein. Entwickelt sich das Geschäft jedoch gegen den Trader, kann es zum gefürchteten „Margin-Call“, dem Anruf des Brokers zur Erhöhung der ‚Margin‘ (dt. Deckung), kommen: man muss echtes Geld auf das Konto nachschiessen, um zu verhindern, dass die offenen Positionen aufgelöst werden.
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Margin Call / Finanzkrise-Thriller / Regie: JC Chandor / USA 2011 / mit: Kevin Spacey, Paul Bettany, Zachary Quinto, Demi Moore, Jeremy Irons, Stanley Tucci, Simon Baker u.a. / Verleih: Praesens Film / 110 Minuten / Kinostart 6. Oktober 2011 | |
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