The Twilight Saga- Eclipse: Es wird nochmals gebissen. Dieses Mal 'beim Abendrot' (Trailer und Kritik)

Bellas (Kristen Stewart) Leben ist wieder einmal in Gefahr. Eine Reihe mysteriöser Mordfälle erschüttert ganz Seattle. Ein offensichtlich blutrünstiger Vampir sinnt auf Rache. Inmitten des uralten Kampfes zwischen Werwölfen und Vampiren muss sich Bella zwischen ihrer Liebe zu Edward (Robert Pattinson) und ihrer Freundschaft zu Jacob (Taylor Lautner) entscheiden. Während ihr Schulabschluss immer näher rückt, sieht sich Bella daher mit der wichtigsten Entscheidung ihres Lebens konfrontiert. Was wird Bella wählen? Das Leben oder den Tod?

Kritik: Das erste „Twilight"-Movie war nicht nur gut gemacht, es kam auch bei den Teenagern gut an. Da war einige Action zu sehen, und an Überraschungen fehlte es auch nicht. Dann kam "New Moon". Die Geschichte entwickelte sich weg vom romantischen hin zum fast kitschigen Liebesgeplänkel mit ein paar rasanten Grusel-Twists. Was nun aber in der viel zu langen dritten ‘Episode' Twilight:"Eclipse" geboten wird, dürfte vor allem für weibliche Teenager interessant sein. Wenig Action, aber viel ‚junges Blut'. Regisseur David Slade ("30 Days Of Night") verlässt sich ganz auf die in der Zwischenzeit zu Superstars avancierten Hauptdarsteller Kristen Stewart, Robert Pattinson und Taylor Lautner. Diese können heute tatsächlich weltweit auf eine riesige Fangemeinde zählen. Die drei haben denn auch fast zwei Stunden lang Gelegenheit, ihre schmachtenden Gesichter und Dialoge an die Frauen (und vielleicht auch ein paar Männer) zu bringen.

Fazit: Die ‘blutleeren' Vampire und die ‘blutigen' Wölfe zum dritten, und leider zum langweiligsten Mal. Mit Blick auf den Plot wäre es aber nun an der Zeit, die "Serie" zu beenden. Der gewaltige kommerzielle Erfolg, den die drei Filme bisher hatten, ‘zwingt' die Produzenten scheinbar, noch zwei Fortsetzungen anzuhängen. Wie dem auch sei. Wir meinen, den Teenagern ist das sicher recht. Ein sehenswerter Film für das junge Publikum. Und für dieses ist unsere 3-Kamera-Wertung auch gedacht.

Benny Furth