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Scream 4

 

Scream 4: Und wieder klingelt das Telephon! Dieses mal mit weniger Thrill (Trailer und Filmkritik) 

 

Inhalt: Seit den letzten Morden vor 10 Jahren hat Sidney Prescott (Neve Campell) ihr Leben wieder auf die Reihe bekommen. Sie hat das Geschehene verarbeitet und ein von den Kritikern hoch gelobtes Buch veröffentlicht. Doch was wäre „Scream“ ohne Ghostface? Der maskierte Irre taucht wieder auf und Sidney muss sich ihm stellen – doch dieses Mal tut sie das als gereifte Frau, entschlossen und kompromisslos.

Kritik: Der Filmanfang ist echt gut. Aber leider kann der Meister des Gruseligen, Regisseur Wes Craven („Nightmare on Elm Street“), dieses Niveau nicht halten. Der medienkritische Ansatz wird schon bald im üppig fliessenden Blut ertränkt. Es wird gestochen und geschnitten, was die Requisiten hergeben. Genre-mässig mehr Splatter denn Horror. Craven schafft es nicht, uns nachhaltig zu erschrecken. Scream-Fans dürfte das egal sein. Hauptsache, Ghostface treibt sein Unwesen. Aber eines steht nach diesem vierten Scream-Spektakel fest: der erste Teil war der beste. Und so geht auch Scream 4 den Weg, den die meisten Sequels gehen: sie werden mit jeder Fortsetzung immer schlechter.

Fazit: Das Gruseln will sich leider nicht so richtig einstellen. Und geschrien wird nur auf der Leinwand. Ein enttäuschender vierter Aufguss, der aber trotzdem zahlreiche ‚Schrei’-Anhänger in die Kinos locken wird.

Inside: 500 Millionen Dollar, soviel hat die Scream-Trilogie bis anhin weltweit eingespielt. Auch im Scream 4-Sequel sind wieder bekannte Gesichter zu sehen. In weiteren Rollen: Emma Roberts (Nichte von Julia Roberts) und Hayden Panettiere (spielte u.a. in die Tochter von Ally McBeal in der letzten Staffel der gleichnamigen Serie).

Isabella Fischer

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Scream 4 / Horror-Thriller / Regie: Wes Craven / mit Neve Campbell, Courteney Cox, David Arquette u.a. / Verleih: Ascot Elite Entertainment Group / 108 Minuten / Kinostart: 5. Mai 2011

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