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I Am Number Four

 

I Am Number Four: Überraschungsreiche, phantastisch-fantasievolle Sci-Fi-Action- Romanze (Trailer und Filmkritik)

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Inhalt: Hinter Nummer Vier (Alex Pettyfer) verbirgt sich ein scheinbar ganz normaler Teenager in einer amerikanischen Kleinstadt. Er ist einer der neun Überlebenden des fernen Planeten Lorien und seit geraumer Zeit auf der Flucht. Seine Gegner, die Magadorianer, sind  hinter ihm her. Diese gehören einer anderen ausserirdischen Rasse an und haben Nummer Vier’s  Heimatplaneten vernichtet. Nummer Eins, Zwei und Drei sind bereits tot. Die Mogadorianer können die Flüchtlinge nach ihrem Gesetz nur in der richtigen Reihenfolge töten. Zusammen mit der hübschen ‘Einheimischen’ Sarah (Dianna Agron), in die sich Nummer Vier verliebt hat, versuchen sie die skrupellosen Feinde zu überlisten und das Schicksal gewaltsam zu verändern ...

Kritik: Regisseur D.J. Caruso hat sich nicht geniert, einen Genre-und Plot-Mix aus verschiedenen Mystery-TV-Serien (“Rosewell”,“Heroes”) zusammenzubrauen. Auch die ‘originelle’ Idee des Coming-of-Age jugendlicher Helden aus einer anderen Welt ist nicht neu. Verliebte sich in „Twilight“ ein junges Erden-Mädchen in einen Vampir, ist es hier ein ‚Alien’, der sich in ein Mädchen unserer Welt verliebt. Die Inszenierung ist gekonnt und Teenie-kompatibel. Die angepeilte Zielgruppe wird allerbestens bedient: mit toll gelungenen Spezialeffekten, schönen Jungdarstellern, einem explosivem und mysteriösen Sci-Fi-Plot und mit Dialogen, die nicht zum Nachdenken anregen. Aber warum nicht einmal einen Abend mit typischem Mainstream-Popcorn-Kino verbringen?!  

Fazit: “I Am Number Four” ist ein abgefahrener Teenie-Alien-Monster-Humbug-Spass, der nicht Ernst genommen werden kann. Explizit nur für die jungen Fans von grotesker Sci-Fi-Action-Romantic-Fantasy (à la “Twilight”) gemacht und zu hundert Prozent als Vorfilm für mindestens vier Fortsetzungen gedacht. Ein für das Zielpublikum recht unterhaltsames Brimborium, dessen Humor meist unbeabsichtigt von der Leinwand kommt.

Inside: Der bekannte US-Regisseur Michael Bay entdeckte das Potenzial des Jugendbuchs “I Am Number Four” von Pittacus Lore (Pseudonym für James Frey und Jobie Hughes) und brachte es zu Steven Spielbergs Firma ‘Dreamworks’. Zuerst wollte er selber Regie führen, war aber wegen seiner Arbeit an der Transformer-Saga verhindert. Also übernahm er den Film als Mitproduzent und Action-Spezialist D.J. Caruso, der schon “Disturbia” und “Eagle Eye” erfolgreich ablieferte, sprang in die Bresche.

Benny Furth

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I Am Number Four / Sci-Fi-Romantic-Action / Regie: D. J. Caruso / USA 2011 / mit: Alex Pettyfer, Dianna Agron, Timothy Olyphant u.a / Verleih: Walt Disney Studios Motion Pictures / 110 Minuten / Kinostart 17. März 2011

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