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Fame

 
 

 

An der ‚New York School of Performing Arts' herrschen strenge Aufnahmeregeln. Nur die besten Studenten mit Talent schaffen es. Für Malik (Collins Pennie), Jenny (Kay Panabaker), Denise (Naturi Naughton) und ein paar weiteren die grosse Chance, ihren Traum von einer professionellen Karriere zu verwirklichen. Die Konkurrenz ist gross, aber trotzdem teilen sie untereinander ihre Sorgen und Nöte. Gemeinsam stellen sie sich den Herausforderungen, denn ihre Träume kennen keine Grenzen.

 

Kevin Tancharoens Schilderung der Höhen und Tiefen von Showkarrieren ist mehr "Chorus Line" nachempfunden als dem berühmten Vorbild "Fame". Die hektische Rekonstruierung des Schulalltages der künftigen Tänzer, Sänger, Schauspieler und Musikanten ist routiniert. Das mit viel neuer Musik angereicherte ‚Drama' (Soundtrack: Lakeshore/Universal Records) ist zwar ziemlich harmlos, aber nicht lieblos inszeniert und lebt vor allem von der Lebendig- und Leichtigkeit der durchwegs unbekannten, jungen Interpreten. Soziale Aspekte werden nur am Rande thematisiert. Was dem jungen Zielpublikum vermutlich ziemlich egal sein dürfte.


Fazit: Kein Remake des vor 30 Jahren gedrehten, in der Zwischenzeit zum Kultfilm avancierten Filmmusicals mit dem gleichnamigem Titel. Trotzdem ein auf die moderne Zeit und die heutigen Jugendlichen zugeschnittenes, mit Hip-Hop und Rap gekonnt aufdatiertes Tanz- und Musikspektakel, das recht schwungvoll daherkommt.

 

Benny Furth

Fame / Musik- und Tanzfilm / Regie: Kevin Tancharoen / USA 2009 / mit: Kherington Payne, Paul McGill, Naturi Naughton u.a. / Verleih: Ascot-Elite Entertainement / 105 Minuten / Kinostart: 24. Dezember 2009

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