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Escape Plan: Mittelmässige Haudrauf-Action mit Mucki-Stars Sly und Schwarzi (Trailer und Filmkritik) Inhalt: Sicherheitsexperte Ray Breslin (Silvester Stallone) konstruiert Hochsicherheitsgefängnisse auf der ganzen Welt und testet sie im Selbstversuch auf ihre Ausbruchsicherheit. Als er für die CIA ein geheimes High-Tech-Gefängnis, genannt ‚Das Grab‘, auf Herz und Nieren prüfen soll, merkt er zu spät, dass er in eine Falle gelockt wurde. Plötzlich ist er ohne Kontakt zur Aussenwelt und dem sadistischen Gefängnisdirektor Hobbes (Jim Caviezel) und seinen unzimperlichen Wärtern ausgeliefert. Einzig Häftling Emil Rottmayer (Arnold Schwarzenegger) scheint auf seiner Seite zu sein. Mit ihm zusammen schmiedet er einen Fluchtplan… Kritik: „You always need a plan B“, so Sly alias Breslin zu seinem Kumpel Arnie alias Rottmayer. Und Plan B schaut so aus: man haut drauf dass die stählernen Knöchel knacken (das Haudrauf-Kinn bleibt makellos), ballert auf Helikopter (trotz Küchensieb-Design fliegt das Ding immer noch), gibt mit grimmigem Gesichtsausdruck an die gefühlte 700 F***-Wörter von sich und zu guter Letzt gibt’s klar doch ein schulterklopfendes Happyend. Ach ja, und der Humor, der ist etwa so ungelenk wie die beiden Muskelklopse. Wirklich funny ist nur der nach wie vor kernige steirisch-englische Akzent des ehemaligen Mister Universum und Ex-Gouverneur Schwarzenegger. Für alle Fans von Adrenalin-lastigem Kino und für das zartbesaitete weibliche Kinopublikum gibt’s ebenfalls einen Plan B, zum Beispiel „Rush“ oder „Captain Phillips“. Fazit: Viel Bummbumm und tumbe Machosprüche, aber wenig Spannung und kolossal unrealistisch. Nur etwas für unbeirrte Fans der beiden etwas angejahrten Muskelmänner. Isabella Fischer |
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Escape Plan / Actionthriller / USA 2013 / Regie: Mikael Håfström / mit Silvester Stallone, Arnold Schwarzenegger, Jim Caviezel, Sam Neill u.a. / Verleih: Ascot Elite Entertainment Group / 116 Minuten / Kinostart: 14. November 2013 | |
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