Cars 2: 'Vermenschlichte’ Autos in einer perfekten 3D-Fortsetzung (Trailer und Filmkritik)
Inhalt: Lightning McQueen ist das schnellste Rennauto der Welt. Das glaubt es zumindest. Um das zu beweisen, begibt sich McQueen mit seinem besten Freund, dem in die Jahre gekommenen Abschleppwagen Hook, auf eine Reise rund um den Globus. Aber der Weg zum Champion ist voller Schlaglöcher und Überraschungen. Doch nicht nur Lightning muss in diesem entscheidendem Wettkampf um Ruhm, PS und Ehre alles geben, auch Hook erlebt das Abenteuer seines Lebens, als er unverhofft in eine Spionage-Affäre gerät. Nach vielen actiongeladenen und gefährlichen Abenteuern tritt Lightning mit tatkräftiger Assistenz von Hook schliesslich im ersten ‘World Grand Prix’ gegen die Rennelite der ganzen Welt an ...
Kritik: Vorausgesetzt, man mag ‘vermenschlichte’, sprechende Autos, dann ist „Cars 2“ der richtige Filmspass, wenn auch auf eine bizarre Weise. Obwohl dieses 3D-Abenteuer wunderbar und liebevoll animiert ist, so kann man dem Plot kaum folgen, so verwirrend ist die Story konstruiert. Da war das Vorgänger-Abenteuer („Cars“) um einiges stringenter. “Cars 2” überrascht jedoch mit einer perfekten 3-D-Umsetzung, was bei den rasanten Rennen, die nicht viel mit der Handlung zu tun haben, ganz speziell ins Auge fällt.
Fazit: “Cars 2” brilliert vor allem mit der minutiösen, animations- und tricktechnisch perfekten 3D-‘Rekonstruktion’ der unterschiedlichsten Autos und den realistischen Hintergründen. Der leider ziemlich repetitive Plot ist nicht mehr als eine rasante James-Bond-Auto-Version mit üblichem Happy-End. Für Pixar-Fans enttäuschend, für “Cars”-Freunde akzeptabel ...
Inside: “Hawaiian Vacation”, so heisst dieses Mal der kurze Vorfilm zu „Cars 2“, wie bei Pixar üblich. Ein sechsminütiger, äusserst lustiger Filmspass in perfektem 3-D gefertigt. Die ‘Darsteller’ sind bekannte Figuren aus den “Toy Story”-Filmen, die einen verrückten Plan aushecken, um Ken und Barbie einen Traumurlaub auf Hawaii zu ermöglichen.
Benny Furth
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