The Shape Of Water: Zeitlos wunderbar schönes Filmmärchen, meisterhaft umgesetzt (Trailer und Filmkritik)
Inhalt: 1962, mitten im kalten Krieg. Die stumme Eliza (Sally Hawkins) arbeitet als Putzfrau in einem geheimen Regierungslabor in Baltimore. Eines Tages erlebt sie zusammen mit ihrer Kollegin Zelda (Octavia Spencer) die Lieferung einer merkwürdigen Kreatur, eine Art Amphibienmann (Doug Jones) in einem riesigen Wassertank. Verantwortlich für diese Gefangenschaft ist der Sicherheitschef Strickland (Michael Shannon), der das vermeintliche Monster im Amazonasgebiet eingefangen hat. Nun soll es anscheinend in Zukunft für militärische Zwecke genutzt werden. Eliza wird neugierig und sucht den Wassermann immer wieder heimlich auf. Sie kommuniziert mit ihm in Zeichensprache, die er langsam lernt. Es entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft. Als Strickland den Auftrag erhält, das fremde Wesen zu töten, sieht sich Eliza gezwungen, zusammen mit einem befreundeten Nachbarn (Richard Jenkins) den Wassermann gewaltsam zu befreien ... Kritik: Wenn man sich auf eine ungewöhnliche, fantasy-märchenhafte Liebesgeschichte einlassen will, kommt man mit „The Shape of Water“ in den Genuss eines tollen Filmerlebnisses: Fantasievoll inszeniert, hervorragend geschrieben, überzeugend gespielt, bildgewaltig grandios eingefangen. Wie der mexikanische Ausnahmeregisseur Horror, Romantik, Poesie, Action, Drama, Phantasie, Musical und Thriller vor ‚realem‘ Hintergrund cineastisch gemixt hat, ist schlicht nicht mehr zu überbieten! Ein must-see für wahre movie lovers! Fazit: Eindrücklich perfekt von Guillermo del Toro erdichtete und inszenierte Liebes-Fabel!
Inside: ‚Wasser kann jede erdenkliche Form annehmen‘, sagt Guillermo del Toro ("Pan's Labyrinth", 2006), ‚je nachdem ,welches Gefäss es hält. Und obwohl Wasser so sanft sein kann, ist es auch die mächtigste und gefährlichste Kraft im ganzen Universum. Für die Liebe gilt das auch, oder? Es spielt keine Rolle, in welche Form wir Liebe verpacken, es bekommt diese Kraft, egal ob bei Mann, Frau oder Kreatur.‘ (Quelle Pressedok) Benny Furth
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