Peter Rabbit: Der ultimative Oster-Familienkino-Spass. Hinreissend, witzig, wunderbar! (Trailer und Filmkritik)

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Inhalt: Peter und seine Familie nehmen das Grundstück des alten, bärbeissigen McGregor in Beschlag und feiern mit Früchten, Gemüsen und schlechtem Benehmen eine einzige grosse Party. Als eines Tages ein Neffe von McGregor das Haus erbt, ist Peter fest entschlossen, wie bisher weiterzumachen. Aber der junge McGregor ist nicht nur ein unerbittlicher Gegner, er verliebt sich auch noch in die Künstlerin Bea, die auf dem Nachbargrundstück lebt und bekannt ist als liebevolle Ersatzmutter für die Hasen. Peter und McGregor wetteifern bald um Beas Zuneigung. Nach Verfolgungsjagden ins nahe London, nach fiesen Attacken mit Strom und Sprengstoff muss Peter einsehen, dass Karotten und Ehre niemals so viel wert sind wie Liebe und Familie…

Kritik: „I wanted the audiences to forget this was an animated film“ (Regisseur Will Gluck). Der Amerikaner („Friends with Benefits“, 2011) schafft es, nicht nur der berühmten Kinderbuch-Figur rasant amüsantes Leben einzuhauchen, sondern auch den Charme der Potter-Erzählungen und Aquarelle für die grosse Leinwand zu bewahren. Da turnen Flopsi, Mopsi, Wuschelpuschel und wie sie alle heissen auf Bäumen und in den ehrwürdigen Räumen des berühmten Kaufhauses Harrods (im echten Harrods gedreht!), machen einen auf ‚no guts, no glory‘, mümmeln flotte Sprüche im Sekundentakt (easy peasy lemon squeezy) und hüpfen sich ab der ersten Filmminute in die Herzen des Kinopublikums. Ein riesen Spass sowohl für Erwachsene wie Kinder. Mit unverkennbarem Fabel-Charakter, bissig britischem Humor und zahlreichen filmischen Querverweisen (u.a. James Bond-Filme). Und ja, ich versichere: man denkt während 90 Minuten keine Sekunde daran, dass man sich hier in einem animierten Film befindet.

Fazit: Detailgetreu animiert und perfekt in live action integriert. Der ultimative Familien-Kinospass, nicht nur zu Ostern!

Inside: Der Film basiert auf den Figuren aus den Geschichten von Peter Hase von Helen Beatrix Potter. Die englische Kinderbuchautorin (1866-1943), die auch als begabte Illustratorin tätig war, veröffentlichte 1901 erstmals im Eigenverlag eine Geschichte über Peter, den Hasen. Weitere Geschichten folgten, die alle zu Kinderbuchklassiker avancierten. Das Leben dieser bekennenden Landliebhaberin, Schafzüchterin und Wohltäterin wurde 2006 vom australischen Regisseur Chris Noonan unter dem Titel „Miss Potter“ verfilmt. In der Hauptrolle Renée Zellweger, die Rolle von Potters Verlobten spielt Ewan McGregor.

Weitere Werke von Beatrix Potter (deutsche Titel): Die Geschichte von Mieze Mozzi / Die Geschichte von Frau Tupfelmaus / Die Geschichte vom kleinen Schweinchen Robinson uvm.
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Isabella Fischer