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Ready Player One (3D)

 

Ready Player One (3D): Amüsanter, rasanter, nostalgisch visueller Hochgenuss (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: 2045: Die Erde steht aufgrund Armut und Umweltverschmutzung kurz vor dem Kollaps. Statt etwas an diesem Zustand zu verändern verbringen die Bewohner lieber ihre Zeit in der virtuellen Realität namens ‚Oasis'. Dort kann man alles sein und praktisch alles tun. Aber man muss sich die nötigen Upgrades für seinen Avatar leisten können. Unter diesen Usern ist der junge Wade Watts (Tye Sheridan), der ein Rätsel lösen muss, das James Halliday (Mark Rylance), der Erfinder der ‚Oasis', nach seinem Ableben hinterlassen hat. Am Ende der virtuellen Rätseljagd wartet nämlich auf den Gewinner ein riesiges Vermögen und er oder sie erhält die Macht über die ‚Oasis‘….

Kritik: Wer nostalgisches Kino erleben möchte, ist mit ‚Ready Player One‘ im richtigen Film. Während der kurzweilig 140 Minuten-Laufzeit erlebt man ein visuell überwältigendes Spektakel mit unzähligen, teils witzigen Anspielungen auf Filme der Achtzigerjahre. U.a. werden Szenen aus "Shining" "The Iron Giant" und "Back To The Future" neu interpretiert. Bei aller inszenatorischen und tricktechnischen Routine, die man von Regie-Altmeister Steven Spielberg ja gewohnt ist, vermisst man aber schauspielerische Kontur der fast durchwegs jungen Darsteller.

Fazit: Eines der besten Sci-Fi-Abenteuer der letzten Jahre, an dem nicht nur die Gamer Szene  ihre Freude haben wird. Für einmal in einer supertollen 3D-Version!

Benny Furth

Ready Player One (3D) / Sci-Fi-Abenteuer / USA 2018 / Regie: Steven Spielberg / Mit: Tye Sheridan, Olivia Cooke, Ben Mendelson, Mark Rylance, Simon Pegg u.a. / Verleih: Warner Brothers / 140 Minuten / Kinostart 5. April 2018

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