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Vaterfreuden

 

Vaterfreuden: Samenspender-Komödie, situationskomisch germanisch heiter! (Trailer und Filmkritik)

Inhalt
: Felix (Matthias Schweighöfer) genießt sein Singledasein in vollen Zügen und ist ohne Familie und Kinder glücklich – bis sein nerviger Bruder Henne (Friedrich Mücke) mit dem honigvernarrten Frettchen Karsten bei ihm einzieht. Immerhin gibt Henne seine große Einnahmequelle als Samenspender preis. Prompt folgt Felix seinem Beispiel und die Geldsorgen sind vorerst gelöst. Bei einem wilden One-Night-Stand taucht auf einmal Karsten auf und beißt sich aus Versehen unterhalb Felix’ Gürtellinie fest: Fortan ist Felix unfruchtbar. So endgültig hatte er sich ein Leben ohne Familie und Kinder nun auch nicht vorgestellt. Also versucht er alles, um die Empfängerin seines kostbaren Erbguts zu finden...     

Kritik
: Mit „Delivery Man“ und der frankokanadischen Originalversion „Starbuck“ hatten wir erst kürzlich Samenspenderkomödien in den Kinos. Hier nun also eine deutsche Version von und mit Matthias Schweighöfer. Es ist seine dritte Regiearbeit, und „Vaterfreuden“ ist offensichtlich ganz auf Schweighöfer zugeschnitten. Der Humor ist weder charmant noch subtil, sondern kurios und simpel. Wird aber von der ganzen Schauspielschar, inklusive Detlev Buck in einem Gastauftritt, sichtlich mit Spass und Spielfreude interpretiert. Zudem ist der wundersame Plot publikumswirksam rasant umgesetzt worden. 

Fazit: Wortwitziger Humor in erträglicher Aufmachung, dank spielfreudigem Ensemble und schrägem Plot. 

Inside:
Matthias Schweighöfer, geboren 1982, Hauptdarsteller, Regisseur und Produzent von „Vaterfreuden“, zählt zu den markantesten deutschen Schauspielern. In kürzester Zeit hat er sich zuerst mit Fernsehfilmen einen Namen gemacht. In Til Schweigers Kinoerfolg „Keinohrhasen“ trat er als Boulevardfotograf auf. Dieselbe Rolle spielte er zwei Jahre später auch in der Fortsetzung „Zweiohrküken“. 2008 dann die Rolle als „Der rote Baron“ Manfred von Richthofen. Neben Tom Cruise wirkte er im Stauffenberg-Epos „Operation Walküre“ und mit Danny Clover in „Night Train“ mit. Eine sehr populäre Rolle spielte Schweighöfer 2011 in Frauenkleidern in Detlev Bucks „Rubbeldiekatz“. Es folgte die Bestsellerverfilmung „Russendisko“ und eine Selbstparodie in Til Schweigers „Kokowääh 2“. Schweighöfers Regiedebüt, die Komödie „What a Man“, erwies sich 2011 als Riesenhit. Seine zweite Regiearbeit „Schlussmacher“ bestätigte 2013 sein außergewöhnliches Talent.

Benny Furth

Vaterfreuden / Romantische Komödie / Deutschland 2014 / Regie: Matthias Schweighöfer Mit: Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke, Isabell Polak, Tom Beck, Moritz Grove, Luise Bähr u.a. / Verleih: Warner Brothers Pictures / 111 Minuten / Kinostart: 6. Februar 2014

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