Twilight: Breaking Dawn (1): Das halbe Ende der erfolgreichen, romantischen Vampir-Saga, schön und blutig-dramatisch! (Trailer und Filmkritik)
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Inhalt: Der schon lange währende Konflikt zwischen dem Cullen-Clan und den Volturis spitzt sich dramatisch zu. Bella Swan (Kristen Stewart, “Welcome to the Rileys”, 2009) und ihr Lover, der Vampir Edward Cullen (Robert Pattinson, “Water for Elephants”, 2009) können endlich heiraten. Bald ziehen aber dunkle Wolken auf. Ihre Liebe wir auf eine harte Probe gestellt. Nach der ersten gemeinsam verbrachten Nacht wird die noch 'menschliche' Bella unerwartet schwanger. Edward, zutiefst verunsichert, will baldmöglichst eine Abtreibung durchsetzen. Da mischt sich auch ihr bester Freund, der ‘Wolf’ Jacob Black ein (Taylor Lautner, “Abduction”, 2011). Bella entscheidet sich jedoch für die Schwangerschaft und bringt ein Mädchen mit dem Namen Renesmée zu Welt ...

Kritik/Fazit: Die Verleiher-Tagline des vierten Teiles nach der Romanvorlage von Stephenie Meyer lautet: “Die Ewigkeit ist erst der Anfang”. Diese Verkündung passt haargenau auf die ersten 60 Minuten von „Twilight: Breaking Dawn“. Der erste Teil des grossen Twilight-Finale ist ziemlich langatmig geraten und fast wie ein Werbespot gestylt. Die restlichen 60 Minuten sind dann aber genau das, was sich die Twilight-Fans wünschen: Der schöne Blutsauger bekommt endlich seine geliebte Bella ins Bett – und das in jugendfreien Kitschbildern. Es wird aber auch noch blutig-dramatisch und .... endet abrupt! Weil es ja nächstes Jahr noch einen zweiten, den Schluss-Teil gibt. Kurz: „Breaking Dawn (1)“ ist grosses Kinovergnügen für alle romantic-vampire-fantasy-Fans. Mit etwas Blut, und einem Tropfen Wehmut…  
 
Benny Furth