The Switch: Eine charmant-originelle Lovestory, leichtfüssig inszeniert:“Netthaft”! (Trailer und Filmkritik)
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Neurotisch, egozentrisch, pessimistisch. Dies ist Wally Mars (Jason Bateman). Finanziell erfolgreich, hat er trotzdem eine düstere Weltsicht. Einziger Lichtblick ist seine platonische, beste Freundin Kassie (Jennifer Aniston). Diese versucht, ohne Ehemann oder Lebenspartner ein Kind in die Welt zu stellen. Kassie sieht ihren Freund Wally aber nicht als Samenspender, sondern er soll ihr bei der Suche eines solchen helfen. Der geeignete Kandidat wird alsbald gefunden – der gutaussehende Roland (Patrick Wilson). Sofort wird eine ‚Befruchtungsparty’ veranstaltet. Wally lässt sich mit Alkohol volllaufen - und kann sich am nächsten Morgen an gar nichts mehr erinnern. Aber die Weichen wurden an diesem Abend gestellt und das Leben aller Beteiligten ist danach nachhaltig verändert ...
Kritik: Das Regie-Duo Speck/Gordon wurde bekannt mit der Slapstick-Comedy “Die Eisprinzen”, mit einem ‚doofen’ Will Ferrell in der Hauptrolle. Kein Geniestreich. „Switch“ ist da schon etwas gefälliger. Mit einem sympathischen Hauptdarsteller-Paar, dem Publikumsliebling Jennifer Aniston und dem netten Macho Jason Bateman. Und mit der ‚Eine-Familie-ist-halt-doch-das-Schönste’-Philosophie konnten die beiden Regisseure nicht fehlgehen. Die nicht allzu tiefgründige, dafür aber umso liebenswürdigere Komödie mit voraussehbarem Happy-End glänzt auch mit einem Wiedersehen mit den beiden beliebten ‘Altstars’ Juliette Lewis und Jeff Goldblum.
Fazit: Im Gegensatz zur misslungenen, ähnlich gelagerten Spermaspender-Story “The Back-Up Plan” mit Jennifer Lopez vor nicht allzu langer Zeit, ist “The Switch” eine echte, durchgehend amüsierende ‘Love-Comedy’. Natürlich total auf die charmante Hauptdarstellerin Jennifer Aniston und deren Fans zugeschnitten. Wer diese Art Kino mag, der kommt voll auf die Rechnung: Für ‘netthafte’, romantische, unterhaltsame hundertachtzehn Minuten zu Zweit im Lichtspieltheater.
Inside: Hauptdarstellerin Jennifer Aniston (41), Queen of Romantic-Comedys, präsentierte erst kürzlich ihr erstes Parfüm mit dem vielversprechenden Namen “The Debut Fragrance”. Dazu ihr ‘pulitzerpreiswürdiger’ Kommentar: “Für mich ist dieses Parfüm wie eine persönliche Bibliothek unvergesslicher Gerüche und Düfte”. Ja, dann wollen wir doch demnächst mal daran riechen. Oder?
Benny Furth
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