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Morning Glory

 

Morning Glory: Harmlose Komödie im Medienbusiness. Viel Starpower, wenig Substanz (Trailer und Filmkritik).

Verlosung im Januar: Goodies (Details HIER ->HIER

 

Inhalt: Für Becky Fuller (Rachel McAdams) platzt ein Lebenstraum: statt der langersehnten Beförderung zur Fernsehproduzentin, wird ihr kurzerhand gekündigt. Auch mit ihrem Liebesleben steht es nicht zum Besten. Doch ihre Pechsträhne scheint ein Ende zu nehmen. Sie erhält das Angebot, für eine wenig erfolgreiche Frühstückssendung wieder mehr Zuschauer zu gewinnen. Felsenfest entschlossen, diese Sendung zu einem TV-Highlight zu machen, stürzt sich Becky in den neuen Job. Der legendäre TV-Anchorman Mike Pomeroy (Harrison Ford) und die Moderatorin und Ex-Schönheitskönigin Colleen Peck (Diane Keaton) sollen ihr dabei behilflich sein. Dumm nur, dass Mike sowohl Frühstückssendungen wie auch Kollegin Peck nicht ausstehen kann. Becky muss sich was einfallen lassen, damit Karriere und ihre neue Beziehung mit Produzentenkollege Adam (Patrick Wilson) nicht den Bach runtergehen. Doch guter Rat ist teuer…

Kritik: You’re circling the drain“. Sie kreisle am Abfluss, wird Becky von ihrem Chef (Jeff Goldblum) kurz vor ihrer Entlassung gewarnt. Eine der raren guten Szenen in „Morning Glory“. Schauspielerin Rachel McAdams überzeugt denn auch in der Rolle der ehrgeizigen Karrierefrau. Was man von den anderen beiden Hauptpersonen nicht behaupten kann. Harrison Ford kämpft sich mit Pokerface durch den Film und Diane Keaton zelebriert mit hysterischer Note die oberzickige Moderatorin. Enttäuschend auch die absehbare Story, geschrieben von einer Drehbuchautorin, die es eigentlich besser kann – Aline Brosh („The Devil wears Prada“). Nochmals solche Rollen für Ford und Keaton, und es ist zu befürchten, dass die beiden’Hollywood-Schauspielveteranen’ ihrerseits bedrohlich am Abfluss kreiseln… 

Fazit: Eine etwas bemühte Komödie in Screwball-Manier. Zu überdreht, mit einem enttäuschenden Harrison Ford und einer geschwätzigen Diane Keaton. Sehenswert für anspruchslose Zuschauer, die sich für einen ‚american sense of humor’ begeistern können.

 

Isabella Fischer

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Morning Glory / Komödie / USA 2010 / Regie: Roger Michell / mit Harrison Ford, Diane Keaton, Rachel McAdams u.a. / Verleih: Universal Pictures / 102 Minuten / Kinostart: 13. Januar 2011

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