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Mediterranea

 

Mediterranea: Plädoyer für mehr Verständnis und Menschlichkeit in der heutigen Zeit. Gelungenes Spielfilmdebüt (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Ayiva (Koudous Sehon) hat Burkina Faso hinter sich gelassen und macht sich mit seinem besten Freund auf nach Europa, um seine Tochter finanziell versorgen zu können. Die gefährliche Überfahrt mit einem Schmugglerboot überleben die Beiden nur knapp. In Italien angekommen, stossen sie aber auf ein feindseliges Klima ...

Kritik – Kurz & Knapp: Der junge Italoamerikaner Jonas Carpignano hat mit echten Flüchtlingen ein halbdokumentarisches, aufrüttelndes Drama realisiert. Realitätsnah, mit überzeugenden Details, ohne jegliche Sentimentalitäten. Zwar vermag „Mediterranea“ dramaturgisch nicht ganz zu überzeugen, doch das Drama besticht durch eine realistische Darstellung der heutigen weltpolitischen Lage (ins Bild gesetzt mit einer rastlosen Handkamera) und punktet mit überraschend talentierten Laiendarstellern.

Benny Furth

Mediterranea / Flüchtlingsdrama / Italien, Frankreich, USA, Deutschland, Katar 2015 / Regie und Drehbuch: Jonas Carpignano / Mit: Koudous Seihon, Alassne Sy, Fallou Fall u.a. / Verleih: DCM Film Distribution GmbH / 110 Minuten / Kinostart: 5. November 2015

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