Maze Runner: The Scorch Trials: Zukunftsvision unterhalsam als Sci-Fi-Actionthriller inszeniert (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Thomas (Dylan O’Brien) und eine kleine Gruppe Mitstreiter sind zwar einem gefährlichen Labyrinth entkommen, doch noch lange nicht in Sicherheit. Nachdem sie von der unheimlichen Organisation ‚WCKD's‘ hinters Licht geführt wurden, wartet mit der ‚Brandwüste' die nächste Herausforderung auf sie. Gemeinsam mit Minho (Ki Hong Lee) und Newt (Thomas Brodie-Sangster) muss Thomas sich durch die trostlose Landschaft kämpfen – immer mit dem Ziel vor Augen, mehr über die finsteren Pläne des ‚WCKD' und seines skrupellosen Leiters Janson (Aidan Gillen) zu erfahren. Dabei treffen sie auf eine Gruppe Widerstandskämpfer. Gelingt es ihnen, die verborgenen Geheimnisse zu lüften?

Kritik: War der erste Teil noch spannend und mysteriös, ist dieser mittlere Teil (ja, es sind wieder einmal drei) nur noch mässig fesselnd. Die Story ist ähnlich aufgesetzt wie im ersten Teil („The Maze Runner“, 2014). Hervorragend gelungen ist jedoch das Set-Design der postapokalyptischen Zukunft. Dank Daueraction und grausligen Zombiesequenzen wird’s einem trotz Überlänge selten langweilig. Gottseidank haben sowohl Regisseur wie auch Drehbuchautor auf eine schnulzige Lovestory verzichtet.

Fazit: Die Zielgruppe Teenager bekommt genau das, was sie von diesem Genreabenteuer erwartet. Und kann sich bereits auf den Schlussteil einstimmen...

Inside: Die deutschen Titel der trivialen Sci-Fi-Phantasie-Trilogie sind, Teil 1 ‚Die Auserwählten im Labyrinth‘ und ‚Die Auserwählten in der Brandwüste‘ Teil 2. Der Originaltitel des dritten Teils lautt „The Death Cure“ (im Kino 2017) und wird sicher auch mit den ‚Auserwählten‘ beginnen.

Benny Furth