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Mein Leben als Zuchini (Ma vie de Courgette)

 

Mein Leben als Zucchini (Ma vie de Courgette): Grossartiger, wunderbarer, melancholisch-poetischer, familientauglicher Animationsfilm! (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Zucchini hat eigentlich nichts mit Gemüse zu tun, Zucchini, so heisst ein tapferer kleiner Junge. Zucchini fühlt sich von der Welt allein gelassen, als seine Mutter stirbt. Unverhofft schliesst er jedoch in seinem neuen Leben im Kinderheim die Bekanntschaft mit Simon, Ahmed, Jujube und Béatrice. Und da ist noch dieses Mädchen Camille. Wenn man zehn Jahre alt ist, eine Clique hat und verliebt ist, gibt es einige Dinge zu entdecken und zu lernen ...

Kritik:
Delikat und nicht einfach, Themen wie sexueller Missbrauch, Drogen- und Alkoholkonsum auf Augenhöhe mit dem jugendlichen Kinobesucher umzusetzen. Dank dem hervorragenden Drehbuch von Céline Sciamma ("Tombay", 2011) und der Regiearbeit von Claude Barras ist „Ma vie de Courgette“ ein bewundernswerter, hinreissender Animationsfilm geworden, in aufwändiger Stop-Motion Technik gefilmt. Ein Vergleich mit den Filmen von Tim Burton („Big Eyes“, 2014) und Adam Elliot („Mary & Max“, 2009) braucht dieses in der Westschweiz realisierte animierte Filmjuwel nicht zu scheuen!

Fazit: Herzergreifend, überaus realitätsnah, optimistisch – wunderbares Familienkino! Mit 66 Minuten aber doch etwas zu kurz für einen Kinofilm.

Inside: ‚Ma vie de Courgette' hat u.a. den ‚European Film Award’ (Kategorie ‚Animationsfilm’) gewonnen und ist nominiert für einen ‚Oscar‘, als ‚Best Animated Feature‘. In über 50 Länder verkauft,  international einer der erfolgreichsten CH-Filme der letzten Jahre.

Benny Furth

Mein Leben als Zucchini (Ma vie de Courgette) / Familien-Animationsfilm / Regie: Claude Barras / Im Original mit den Stimmen von : Gaspard Schlatter, Sixtine Murat, Paulin Jaccoud, Paul Ribera u.a. Frankreich, Schweiz 2016 / 66 Minuten / Verleih: Praesens-Film AG / Kinostart: 16. Februar 2017

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