Room: Grossartiges, meisterliches Filmdrama mit exzellenten Darstellern! (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Der 5jährige Jack (Jacob Tremblay) wird von seiner Mutter (Brie Larson) liebevoll umsorgt. Sie gibt ihm Wärme, Liebe und verbringt nahezu jeden Augenblick ihrer Zeit mit ihm. Allerdings bestehen auch kein Alternativen. Denn sie sind gefangen, gefangen in einem fensterlosen, kleinen Raum. Die Mutter hat sich für Jack eine fantasievolle Geschichte ausgedacht, um ihre tragische Situation zu verheimlichen. Aber als Jacks Neugier wächst und die Erklärungen der Mutter brüchig werden, schmieden die beiden einen riskanten Plan, um ihrer Gefangenschaft zu entkommen und in die unbekannte Freiheit zu gelangen. Doch draussen erwartet sie etwas Furchteinflössendes: die reale Welt! 

Kritik: „Room“ wird in zwei Handlungsabschnitten erzählt. In der ersten Hälfte fesselt die bedrückende Enge des ‚Raumes‘ dank herausragender Kamerarbeit und der höchst eindrücklichen schauspielerischen Leistung der beiden Hauptdarsteller; Brie Larson ("Short Therm 12", 2013) und der achtjährige Jacob Tremblay ("Die Schlümpfe 2", 2013). Sie bestreiten in diesem Teil nur zu Zweit diesen äusserst dramatischen Film. Der zweite Teil des Filmes rührt aufgrund schonungsloser Emotionalität zu Tränen. „Room“, ein Drama, das einen nach dem Kinobesuch so schnell nicht loslässt.

Fazit: Die beiden Hauptfiguren machen dieses Drama zu einem aufwühlenden und höchst beeindruckenden must see-Movie.

Inside: Als Vorlage zu „Room“ diente der gleichnamige Roman von Emma Donoghue, die auch für das Drehbuch verantwortlich ist. Die Schauspielerin Brie Larson, die eigentlich Brianne Sidonie Desaulniers heisst, erhielt heuer die Auszeichnungen ‚Golden Globe‘ und ‚Oscar‘ in der Kategorie ‚Beste Hauptdarstellerin‘. Zuvor war die 26jährige in weniger prominenten Filmen unterwegs, spielte aber mehr als 50 Rollen in zumeist kleinen Independent-Filmen.

Benny Furth