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Trumbo

 

Trumbo: Tiefsinniges Biopic über die Traumfabrik. Perfektes Politdrama mit viel Nostalgiefaktor (Trailer und Filmkritik)

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Inhalt: Dalton Trumbo (Bryan Cranston) ist im Amerika der 1940er Jahre ein erfolgreicher Schriftsteller und Drehbuchautor. 1943 tritt er in die Kommunistische Partei ein und wird 1947 aufgrund dieses Umstandes vor das Komitee für unamerikanische Umtriebe geladen. Als er dort die Aussage verweigert, hat das gravierende Konsequenzen. Dies nicht nur für ihn selbst, sondern auch für seine Frau Cleo (Diane Lane) und seine Kinder Nikola (Elle Fanning), Chris (Mattie Liptak) und Mitzi (Ally Lemoine). Eine Haft- und eine Geldstrafe folgen. Trumbos Name erscheint allerdings auch auf Hollywoods Schwarzer Liste, so dass er fortan nur noch illegal unter einem Pseudonym schreiben kann, wenn er seinen Beruf weiter ausüben will. Doch er gibt nicht auf und zieht gegen die US-Regierung und die Studiobosse gleichermassen ins Feld.

Kritik – Kurz & Knapp: Ein Vergleich mit der gleichzeitig in den Kinos gestarteten Politkomödie der Coen-Brüder „Hail, Caesar!“ drängt sich auf: Kommunisten-Paranoia, Hollywood der 50er Jahre, bis ins letzte Detail authentisch und atmosphärisch überwältigend realistisch in Szene gesetzt. Zeigt sich die Coen-Inszenierung allerdings eher oberflächlich-witzig-ironisch, so punktet „Trumbo“ mit bissiger Ironie und Tiefgründigkeit.

Hier geht's zum Behind the Scenes-Videobeitrag

Isabella Fischer   Benny Furth

Trumbo / Politdrama / USA 2015 / Regie: Jay Roach / mit Bryan Cranston, Helen Mirren, Elle Fanning, John Goodman u.a. / Verleih: Ascot Elite Entertainment Group / 124 Minuten / Kinostart: 3. März 2016

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