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The Danish Girl

 

The Danish Girl: Tragische Transgender-Geschichte um einen dänischen Künstler, berührend gespielt und eindrücklich inszeniert (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Einar Wegener (Eddie Redmayne) und seine Frau Gerda (Alicia Vikander) sind glücklich verheiratet und führen ein bewegtes Künstlerleben im Kopenhagen der zwanziger Jahre. Als Gerda ihren Mann bittet, für sie als Frau Modell zu stehen, stossen  die daraus resultierenden Portraits auf grossen Anklang. Doch Einar entwickelt eine ganz andere Liebe. Die Liebe zu Lili Elbe, die Frau, als die er eigentlich leben möchte. Ganz langsam hegt Einar den unbändigen Wunsch, auch körperlich künftig als Frau zu leben ...

Kritik: Bei „The Danish Girl“ gibt es vor allem eines hervorzuheben: die hervorragenden schauspielerischen Leistungen von Alicia Vikander („Ex Machina“, 2015) als Gerda und Eddie Redmayne (Oscar für Rolle als Steven Hawking in "The Theory of Everything", 2014) als Einar. Meisterhaft das Schauspiel des jungen britischen Mimen, Models und Sänger. Meiner Ansicht nach eine Oscar-würdige Leistung. Der schwedische Shooting-Star Alicia Vikander (wurde weltweit bekannt durch „A Royal Affair-Die Königin und ihr Leibarzt“, 2012) brilliert als Einars Gattin Gerda, eine sehr wichtige, zweite Hauptrolle. Ihre Darstellung der verständnisvollen, sich aufopfernden Gattin ist schlichtweg überwältigend. Auch ihre Performance ist Oscar-würdig.

Fazit: Hier stimmt einfach alles. Die beiden Hauptdarsteller in ihren Rollen, die völlig kitschfreie Story, die adäquate Filmmusik von Alexandre Desplat, die sensationelle Kamera  und die diskrete, gefühlvolle Inszenierung von Regisseur Tom Hooper.

Benny Furth

The Danish Girl / Drama / GB, D, USA 2015 / Regie: Tom Hooper / Mit: Eddie Redmayne, Alicia Vikander, Ben Whishaw, Amber Heard, Matthias Schoenaerts u.a. / Verleih: Universal Pictures / 120 Minuten / Kinostart: 7. Januar 2016

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