Spotlight: Brisante Story brillant umgesetzt. Nach wahren Begebenheiten (Trailer und Filmkritik)
Inhalt: Boston 2001. Marty Baron (Liev Schreiber) soll als neuer Chefredaktor die renommierte Tageszeitung ‚Boston Globe‘ wieder auf Kurs bringen. Kaum angekommen, will er genauer wissen, was hinter den Gerüchten des Kindesmissbrauchs von Priestern steckt. Baron setzt sein erstklassiges Journalistenteam ‚Spotlight‘ auf den Fall an. Die Drei um Leiter Walter ‚Robby‘ Robinson (Michael Keaton) - Michael Rezendes (Mark Ruffalo), Sacha Pfeiffer (Rachel McAdams) und Matt Carroll (Brian D‘Arcy James) - reagieren zuerst ohne Begeisterung auf den Befehl aus der Chefetage, doch bald wird ihnen klar, dass hinter dieser explosiven Story nicht nur erschütternde Einzelschicksale stecken, sondern ein ganzes System.
Kritik – Kurz & Knapp: Missbrauch in der katholischen Kirche. Ein heikles Thema, das man nur ernsthaft verfilmen kann. Insbesondere, wenn man es aufgrund wahren Begebenheiten inszeniert. Dies ist Regisseur Thomas McCarthy glänzend gelungen. Spannend, authentisch, ohne Schnickschnack und mit einem exzellenten Schauspielerensemble. Ein faszinierendes und eindrückliches Thrillerdrama.
Benny Furth
Spotlight / Thrillerdrama / USA 2015 / Regie & Drehbuch: Thomas McCarthy / mit Rachel McAdams, Mark Ruffalo, Michael Keaton, Liev Schreiber u.a. / Verleih: Präsens Film AG / 126 Minuten / Kinostart: 25. Februar 2016