Ursula: Leben in Anderswo: Eindrücklich gestalteter, bewegender Dokumentarfilm über einen ungewöhnlichen Menschen (Trailer und Filmkritik)
Vorschau / Kinostart: 12. Januar
Inhalt: Regisseur Rolf Lyssy begegnet der 14jährigen Ursula Bodmer zum ersten Mal 1965 als Kameramann beim Drehen des Dokumentarfilms “Ursula oder das unwerte Leben” (Regie: Reni Mertens und Walter Marti). Heute, fast fünfzig Jahre später, eine neue Sicht auf das ungewöhnliche Schicksal. Im Jahre 1951 kam Ursula Bodmer in Zürich zur Welt. Das Kind ist blind und taub und wird von der Mutter verlassen. Aus dem kleinen Mädchen ist eine 60jährige Frau geworden. Doch da ist Anita Utzinger. Dank ihrer Liebe findet die Pflegemutter bis heute Zugang zu Ursulas rätselhafter Welt. Woher nimmt Ursula die Kraft zu leben? Und woher nahm Anita Utzinger all die Jahre die Kraft für die Beziehung mit ihrem Schützling?
Fazit: Eine Fortsetzung, die Sinn macht! Bewegende und bewegte Bilder von einst und jetzt. Eine ‘Geschichte’ über echte menschliche Liebe.
Inside: Der Filmemacher Rolf Lyssy (geb. 1936 Zürich), der auch Bücher schrieb und Theater inszenierte, ist 1978 dem breiten Kinopublikum mit einem der bis heute erfolgreichsten Schweizerfilme, nämlich “Die Schweizermacher”, bekannt geworden. Neben seinen diversen Spielfilmen (“Leo Sunnyboy”, “Teddy Bär”, “Kassettenliebe”u.a.) schuf er auch verschiedene Dokumentarfilme wie “Ein Trommler in der Wüste”, “Die Vitusmacher”,”Hard(ys) Life” u.a.