Transformers: Age Of Extinction. Rasantes Popcorn-Kracher-Kino. You get what you expect! (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Vierter Teil der "Transformers"-Reihe, der wenige Jahre nach dem dritten Teil spielt: Die Menschheit hat sich gerade von der großen Schlacht zwischen Autobots und Decepticons auf der Erde erholt. Alle Transformers sind von der Erde verschwunden, doch geldgierige und mächtige KSI (Kinetic Solutions Incorporated) - Geschäftsmänner und Wissenschaftler – hoffen, von deren Hinterlassenschaft profitieren zu können. Sie experimentieren mit der Technologie der Transformers – weit über das kontrollierbare Maß hinaus. Gleichzeitig aber richtet ein alter und mächtiger Transformer sein Auge auf die Erde, die er versklaven will. Und mittendrin: Automechaniker und Freizeit-Erfinder Cade Yeager (Mark Wahlberg) und seine Tochter Tessa (Nicola Peltz), die bald nach dem überraschenden Fund eines totgeglaubten Transformers von finsteren CIA- Geheimagenten gejagt werden ... 

Kritik: Seit dem ersten Transformer-Action-Kracher sind sieben Jahre vergangen. Dieser vierte ‚Teil‘ ist nicht eine wirkliche Fortsetzung, denn der ganze originale Cast wurde ausgetauscht. Nur der Regisseur, Michael Bay, ist der gleiche geblieben. Aber die echten Stars sind ohnehin die ‚Maschinen‘, da gibt es Neues: Neben den Autobots und den Decepticons bevölkern jetzt nämlich auch noch die Dinobots den Planeten Erde. Das macht sowohl die wirre, aber fantasievolle Geschichte wie auch die ‚Figuren‘ ziemlich unübersichtlich. Technisch ist „Transformers: Age Of Extinction“ spektakulärer (insbesondere die 3D-Effekte) und zudem brillanter als die bisherigen Teile. Nach meinem Geschmack jedoch eine beträchtliche Laufzeit zu lang und zu repetitiv.

Fazit: Sündhaft teure Digital-Superaction und bombastische Materialschlacht-Fantasy, ein Highlight für Teenager. Mit gänzlich unterforderten Schauspielern und Aussicht auf einen fünften Teil im Jahre 2017!

Benny Furth