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22 Jump Street

 

22 Jump Street: Teenie-Comedy, zwischen rasant unterhaltsam und ziemlich enervierend (Trailer und Filmkritik)

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Inhalt: Nachdem sie es (zum zweiten Mal) durch die High School geschafft haben, stehen den beiden Polizisten Schmidt (Jonah Hill) und Jenko (Channing Tatum) erneut grosse Veränderungen bevor: sie müssen ‚undercover‘ im örtlichen College ermitteln. Doch als Jenko im Football Team auf eine verwandte Seele trifft und Schmidt der Künstlerszene auf dem Campus beitritt, beginnen die beiden, ihre Partnerschaft in Frage zu stellen. Sie müssen jetzt nicht mehr nur einfach den Fall lösen, sie müssen herausfinden, ob sie in der Lage sind, eine reife Freundschaft wie Erwachsene zu führen.

Kritik: Ein Film, der sich seiner Identität bewusst ist, sorgt oft für eine erfrischende Note. Wenn es sich wie bei „22 Jump Street“ um eine Fortsetzung handelt, ist das Resultat selbstverständlich eine selbstironische Angelegenheit. Hill und Tatum im Verbund mit dem Drehbuchteam mokieren sich über sämtliche Klischees, welche Hollywood als Gründe für die Entstehung dieser Art Filme hat. Umso enttäuschender ist es jedoch, dass die süffisanten Sprüche, die Chemie zwischen den Hauptdarstellern, die Mischung aus Profanität und Substanz in den letzten zwanzig Minuten in einem hysterischen Showdown versanden.

Fazit: Mehrheitlich herrliche Polizeipersiflage, die jedoch unnötig in übermässiger Action und Sinnlosigkeit endet. Die ersten 90 Minuten sind jedoch den Ticketpreis allemal wert.

Serge Zehnder

22 Jump Street / Komödie / USA 2014 / Regie: Phil Lord, Christopher Miller / Mit: Channing Tatum, Jonah Hill, Ice Cube, Peter Stormare, Amber Stevens u.a. / Verleih: The Walt Disney Company (Switzerland) / 112 Minuten / Kinostart: 31. Juli 2014

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