Ted: Ein ‚must see‘ für unzimperliche Fans von schrägem, derbem Brachial-Humor! (Trailer und Filmkritik)
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Inhalt: Als kleiner Junge wünscht sich der einsame, von seinen Kameraden dauernd gehänselte Junge John Bennett zu Weihnachten einen ‚lebendigen‘ Teddybär. Der Wunsch erfüllt sich unerwartet und der Stofffreund „Ted“ wird mit seinem Besitzer (Mark Wahlberg) erwachsen. Da lernt dieser aber die entzückende Lori (Mila Kunis) kennen und wird durch sein unorthodoxes Benehmen zum Problem des verliebten Paares  ...

Kritik:  Ein Stofftier als besten Freund, hatten wir das nicht vor kurzem schon einmal? Genau: „The Beaver“ mit Mel Gibson. Aber im Gegensatz zu diesem depressiven Kinostück ist „Ted“ alles andere als langweilig. Der Schöpfer ist Seth McFarlane, Autor, Regisseur und Sprechtalent in einem. Unglaublich perfekt und so noch nie gesehen animiert er die Hauptfigur, den pelzigen Stoffheld. „Ted“ ist ein höchst amüsanter Mix aus Slapstick, zweideutigem Dialogwitz, derbfrechem Klamauk (zuweilen hart an der Geschmacksgrenze!) und überraschenden Cameos. Auch versierte Filmfans kommen auf ihre Rechnung, denn die vielen Insider-Jokes und Hinweise auf unzählige bekannte Filme sind ein riesen Gaudi. Zudem ist in diese schräge Komödie eine Lovestory eingebettet mit dem sympathischen Paar Wahlberg/Kunis, er bekannt aus „Departed“, sie aus „Black Swan“. Romantische Seelen werden entzückt sein!

Fazit: Zielpublikum sind die „Hangover“-Fans, 16 - 46-jährige beider Geschlechter, die sich gerne derbhumorig und schamlos amüsieren möchten! Unterhaltungskino pur, in der richtigen Lauflänge!

Inside: Die wenigsten Kinobesucher kennen ihn wohl, den in Kent geborenen britischen Regisseur Seth MacFarlane. Er ist vor allem mit den Fernsehserien „Family Guy“ und "American Dad“ bekannt geworden, für die er diverse ‚Emmys‘ gewann. „Ted“ ist nun sein erster Kinofilm. Eine Fortsetzung (wen überrascht’s?!), ist übrigens bereits geplant!

Benny Furth