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Personal Shopper

 

Personal Shopper: Eigenwillig inszenierter Thriller mit brillanter Hauptdarstellerin (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Die Amerikanerin Maureen (Kristen Stewart) hat ein Flair für Mode und dazu noch einen ungewöhnlichen Job: Sie ist die persönliche Einkäuferin einer arroganten Society-Lady. Eigentlich mag sie ihre Arbeit nicht, doch sie ermöglicht es ihr, in Paris zu sein. Maureen versteht sich als Medium und hofft in der französischen Hauptstadt ein Zeichen ihres dort verstorbenen Zwillingsbruders zu empfangen. Plötzlich bekommt sie aber diverse SMS von einer unbekannten Nummer - und gerät in einen Strudel mysteriöser Ereignisse ...

Kritik – Kurz & Knapp: Der Plot zu Beginn des Filmes mit visuell gekonnter Horrorstimmung entwickelt sich leider bald zu einer streckenweise langfädigen Geistergeschichte, die einen am Ende ziemlich ratlos zurücklässt. Zum Glück ist da die sehr talentierte Kristen Stewart ("Café Society", 2016), die den von Regisseur Assayas ("Sils Maria", 2014) undurchschaubaren Mix aus Modescheinwelt und Spiritismus mit ihrer Interpretation der ’Shopperin’ den Film quasi im Alleingang rettet.

Inside: Auszeichnung: Filmfestival Cannes 2016, Regisseur Olivier Assayas für ‚Beste Regie‘.

Benny Furth

Personal Shopper / Mystery-Drama / Frankreich, Deutschland, Belgien 2016 / Regie: Olivier Assayas. Mit: Kristen Stewart, Lars Eidinger, Nora von Waldstätten u.a. / Verleih: Filmcoopi Zürich / 110 Minuten / Kinostart: 19. Januar 2016.

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