Why him?: Überdrehte Brachialkomik mit vielen f***words und einem formidabel gut spielenden James Franco (Trailer und Filmkritik)
Inhalt: Als Ned (Bryan Cranston), ein überfürsorglicher aber liebender Vater, zusammen mit seiner Familie seine Tochter in Stanford besucht, trifft er auf seinen grössten Alptraum: Zoeys (Stephanie Fleming) neuer Freund ist der nicht ganz gesellschaftsfähige Silicon Valley Millionär Laird Mayhew (James Franco). Der zugeknöpfte Ned findet den peinlichen Laird absolut unangebracht für seine Tochter. Die einseitige Rivalität und Neds panische Reaktionen eskalieren als er feststellt, dass er keinen Einfluss in der glamourösen High-Tech Welt hat und Laird kurz davor ist, seiner Tochter einen Heiratsantrag zu stellen.
Kritik – Kurz und Knapp: Subtil sieht anders aus. Viel f*** -sh***-I love you-Dialoge, coole Computer-Gamer-Nerds, plattgewalzte Slapstick-Einlagen, und das Ganze üppig mit Marihuana zugedampft. Da fehlt nur noch die Kettensäge...Phuu, wenn James Franco und Bryan Cranston nicht wären – die Beiden spielen hervorragend und sorgen für gute Laune. Die braucht man bei diesem auf US-getrimmten Publikums-Mainstream-Kinoklamauk.
Isabella Fischer
Why him? / Komödie / USA 2016 / Regie: John Hamburg / mit James Franco, Bryan Cranston, Stephanie Fleming u.a. / Verleih: Warner Bros. Switzerland / 111 Minuten / Kinostart: 12. Januar 2017