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Café Society

 

Café Society: Woody Allens gepflegt nostalgisch-zynischer Blick auf die Traumfabrik (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Aufgewachsen im New York der 30er Jahre zieht es den jungen Bobby (Jesse Eisenberg) in die glitzernde Traumfabrik von Hollywood. Von seinem Onkel Phil (Steve Carell), einem erfolgreichen Agenten, erhofft er sich einen Job, um in der Filmbranche Fuss zu fassen. Sein Onkel hat zwar keine Zeit für ihn, doch Bobby verbringt seine Tage sowieso lieber mit der hübschen Sekretärin Vonnie (Kristen Stewart). Hals über Kopf verliebt er sich und bewegt sich in der illustren Gesellschaft von Stars und Sternchen. Nach einem herben Rückschlag und seiner Rückkehr nach Manhattan landet Bobby im mitreissenden Zirkel des berühmt mondänen Café Society..

Kritik – Kurz & Knapp: Zwar gibt’s nur wenige bissige Woody Allen-Bonmots zu hören, und die Darsteller vermögen auch nicht durchwegs zu überzeugen. Aber „Café Society“ besticht vor allem durch edle Ausstattung und exquisites Set Design. Nostalgie pur bis ins letzte Detail. Ein visueller Filmgenuss, vorausgesetzt, man hegt eine Affinität für das Hollywood der 30er Jahre.

Inside: In Sachen ‚Bonmots‘ im Film hier meine beiden Favoriten zum Nachdenken: „Lebe wie wenn’s dein letzter Tag wäre – Eines Tages kriegst du recht“, „Das Leben ist eine Komödie, geschrieben von einem Sadisten“.

Isabella Fischer

Café Society / Gesellschaftsdrama / USA 2016 / Regie: Woody Allen / mit Kristen Stewart, Jesse Eisenberg, Steve Carell u.a. / Verleih: Frenetic Films / 96 Minuten / Kinostart: 10. November 2016

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