Hexe Lilli – Die Reise nach Mandolan: Lustiges Kinoabenteuer der unbeschwerten Art für Kinder und Begleitung (Trailer und Filmkritik)

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Inhalt:  Die junge ‘Hexe’ Lilli (Alina Freund) wird ins fernöstliche Mandolan gerufen, weil dort ein machtgieriger Grosswesir mit Namen Guliman (Jürgen Tarrach) unberechtigterweise  den vakanten Thron übernehmen will. Eine zwielichtige Rolle spielt dabei auch der undurchsichtige und durchtriebene Magier Abrasch. Lilli wird wieder von ihrem treuen, drollig-frechen Kleindrachen Hektor begleitet. Zusammen mit dem neuen Freund Musa, einem ‘Einheimischen’ (Tanay Chheda), will Lilli das Königreich für den wahren König zurückerobern. Dieser wurde vom Magier und dem fiesen Wesir verschleppt und in Ketten gelegt...

Kritik und Fazit: Nach dem Erfolg des ersten Hexe-Lilli-Abenteuers verlegte der österreichische Regisseur Harald Sicheritz die zweite Auflage der Hexe-Lilli-Serie (ein dritter Teil wird folgen) in ein aufwändig gestaltetes, bunt-fröhliches Fantasieland. Positiv: die schelmische Interpretation der Hexe von Jungstar Alina Freund, die schon im ersten Teil überzeugte, sowie die geglückte Animation des Drachen Hektor. Negativ: auch den Kindern wird wohl auffallen, dass die sprunghafte Story nicht ganz logisch ist. Fazit: Anspruchsloses, doch meist witziges Fantasy-Abenteuer für die ganze Familie. Für Hexe-Lilli-Fans aber ein ‘Muss’.  

Inside: “Hexe Lilli - Die Reise nach Mandolan” basiert, wie schon “Der Drache und das magische Buch”, auf den populären Kinderbüchern des Erfolgautors Knister. Weltweit wurden sie über 10 Millionen Mal verkauft. Wie bereits in der ersten Film-Auflage, stammen die flotten Sprüche wie auch die Stimme des computeranimierten Drachen Hektor von Komiker Michael Mittermeier.

Benny Furth