Harry Potter and the Deathly Hallows – Part 1:  Harry Potters Abenteuer vor dem ultimativen Kampf gegen Voldemort (Trailer und Filmkritik)

Mittlerweile ist die Welt der Zauberei für alle Feinde des dunklen Lords ein gefährlicher Ort geworden. Voldemorts Todesser haben die Kontrolle im Zaubereiministerium übernommen. Terror und Willkür herrschen. Doch des dunklen Lords Erzfeind haben sie noch nicht erwischt: Harry Potter. Harrys einzige Hoffnung ist es, die Horkruxe zu finden, bevor Voldemort ihn findet. Bei seiner Suche stößt der Zauberlehrling auf die alte und fast vergessene Legende von den Heiligtümern des Todes und erkennt: Sollte die Legende wahr sein, könnte sie Voldemort unbesiegbar machen. Potter ahnt nicht, dass sich seine Zukunft bereits in der Vergangenheit entschieden hat, nämlich an dem schicksalsträchtigen Tag, als er der „Junge, der lebt“ wurde. Denn jetzt, wo Harry Potter erwachsen ist, muss er die Aufgabe erfüllen, für die er in Hogwarts vorbereitet wurde: den letzten Kampf gegen Voldemort.

Kritik und Fazit: Wer sich bei "Harry Potter and the Deathly Hallows" in den Kinosessel fläzt, ohne je ein Potter-Buch gelesen oder mindestens eine Potter-Verfilmung gesehen zu haben, der wird aus dem Staunen und der Langeweile kaum herausfinden. Da hilft auch das ganze Zauberbrimborium nichts. Jeder und Alles scheint im Potter-Land verfolgt zu werden. Eine verkrampft inszenierte Liebesgeschichte in frostiger Zauberlandschaft mit Zelt und zwei etwas steif agierenden Hauptdarstellern. Ein künstlich aufgemotzter Plot, in eine Länge von 146 Minuten gezerrt. Wie auch die letzten sechs Leinwand-Abenteuer des Zauberlehrlings wird auch diese Fortsetzung eine Pottermania auslösen. Aber nur Potter-Fans dürfte dieses siebte Abenteuer in ‚zauberhafte’ Stimmung versetzen. Und das mindestens für zweieinhalb Stunden.

Isabella Fischer

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