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Cowboys and Aliens

 

Cowboys & Aliens: Sci-Fi-Western mit Aliens und Cowboys. Nicht mehr und nicht weniger (Trailer und Filmkritik)


Inhalt: Die Wüste von Arizona. Ein Mann ohne Namen und Gedächtnis (Daniel Craig alias “James Bond”) taucht im Jahre 1873 im kleinen Städtchen Absolution auf. Eine eigenartige Metallmanschette an seinem linken Unterarm macht ihn für die wenigen Einwohner der Wüstenstadt zu einem mysteriösen Fremden, dem sie nicht trauen. Während das Dorf unter dem Einfluss des schrecklichen Colonel Dolarhyde (Harrison Ford, alias “Indiana  Jones”) steht, taucht eine noch weit grössere Bedrohung in Form von Aliens auf, denen nur Jake Lonergran ( Daniel Craig)mit Hilfe der undurchschaubaren Reisenden Ella (Olivia Wilde) die Stirn bieten kann ...

Kritik: “Cowboys & Aliens”, ein Filmtitel, der bereits den mageren Plot zusammenfasst. Regisseur Jon Favreau hat die ziemlich abstrus-unglaubwürdige Story routiniert in Szene gesetzt, wenn auch leider nicht mit der angenehmen Ironie wie bei “Iron Man”. Ganz hervorragend ist ihm dabei die Westernatmosphäre zu Beginn des Filmes gelungen. Daniel Craig gibt den Helden wie er den James Bond interpretiert, Harrison Ford ist genauso mürrisch wie in seinem letzten Film “Morning Glory” und Olivia Wilde (“Dr. House”) ist einfach schön. Da agieren die beiden Nebenrollendarsteller Sam Rockwell (“Moon”) als Saloon-Besitzer und Paul Dano (“There Will Be Blood”) als der missratene Sohn von Filmvater Harrison Ford schon subtiler.

Fazit: Ein Genre-Mix, der nicht so recht in die Gänge kommt. Doch sowohl die Sci-Fi-wie auch die Western-Sequenzen sind ganz gut gelungen. So vermag der als origineller Sommerspass gedachte Streifen trotz fehlendem Humor während 118 Minuten die Fans beider Genres zu unterhalten.

Inside: Regisseur Jon Favreau ist nicht der Erste, der Sci-Fi-Fantasy in den wilden Westen einbrachte. Im Jahre 1999 hat dies schon Barry Sonnenfeld mit Will Smith in “Wild Wild West” versucht, wenn auch nicht allzu erfolgreich. Favreau hat aber bereits mit den zwei “Iron Man”-Movies bewiesen, dass er Sci-Fi-Action-Kracher als gute Kinounterhaltung abliefern kann. Und mit Steven Spielberg als Mentor, der übrigens mit “Men in Black 3” im nächsten Jahr seinen 120. Film als Produzent präsentieren wird, konnte er nicht fehlgehen.

Benny Furth

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Cowboys & Aliens / Sci-Fi-Western / USA 2011 / Regie: Jon Favreau / mit: Daniel Craig, Harrison Ford, Sam Rockwell, Olivia Wilde, Paul Dano u.a. / Verleih: Universal Pictures International / 118 Minuten / Kinostart: 25. August 2011

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