7 Days In Havana: Sieben komplett verschiedene, realitätsnahe Episoden in Kubas Hauptstadt (Trailer und Filmkritik)
Inhalt: Havanna, Stadt aller Sehnsüchte. Aus der ganzen Welt kommen sie in die Hauptstadt Kubas und sind auf der Suche nach romantischer Liebe, bewegender Musik und einem letzten Hauch von Revolution. Kubanische Schönheiten geben sich indessen dem Traum von der Freiheit in der grossen Welt hin. In 7 Episoden spiegeln 7 Regisseure 7 Tage aus dem heutigen Havanna wieder. Benicio del Toro, Pablo Tapero, Julio Medem, Elia Suleiman, Gaspar Noé, Juan Carlos Tabío und Laurent Cantet führen Regie. In den jeweiligen Hauptrollen spielen unter anderen Daniel Brühl und Emir Kusturica mit.
Fazit: Sieben Episoden, sieben Regisseure, sieben verschiedene Eindrücke. Alleine aufgrund der verschiedenen Regisseure haben die Episoden nur die Stadt als Decor gemeinsam. Nicht aber die Geschichten und Stile. Da ist die kitschige, die romantische, die total klischierte, die realistische usw. Und wie in den meisten Episodenfilmen sind es gute und schlechtere. Und in meinem Fall erinnert sich der Filmkritiker im Nachhinein eher an die misslungenen. Also: Unausgeglichen, etwas zu lang, aber trotzdem durchgehend unterhaltend!
Inside: Laut Pressedokumentation erklärt Drehbuchautor Leonardo Padura ‚seinen‘ Film folgendermassen: "In erster Linie geht es um die Stadt Havana und die verschiedenen Perspektiven, unter denen sie sich dem Auge des Betrachters darbietet. Der Film zeigt eine vielschichtige und doch einzigartige Stadt, in der die verschiedensten Lebensentwürfe gelebt werden, die aber letztlich alle miteinander zusammenhängen. Er handelt von meiner Stadt."
Benny Furth
7 Days In Havana (7 días en La Habana) / Episoden-Drama / Frankreich, Spanien 2012 / Regie: Benicio Del Toro, Pablo Trapero, Elia Suleiman, Julio Medem, Gaspar Noé, Juan Carlos Tabio, Laurent Canet / Verleih: Frenetic Films / 129 Minuten / Kinostart: 30. Mai 2013