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Mama

 

Mama: Sie lauert im Dunkeln. Technisch perfektes Gruselkino für Nervenstarke (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Nach dem Tod ihrer Eltern verschwinden zwei kleine Mädchen spurlos. Erst Jahre später werden sie in einer abgelegenen Hütte scheinbar unversehrt gefunden. Doch nichts ist so wie es scheint. Nachdem ihr Onkel Lucas (Nikolaj Coster Waldau) und seine Freundin Annabel (Jessica Chastain) die beiden Mädchen bei sich aufnehmen, ereignen sich bizarre und höchst beängstigende Dinge. Hat die Isolation doch Spuren in der Psyche hinterlassen? Oder lauert in den Schatten tatsächlich jene unheimliche Gestalt, die sie ‚Mama‘ nennen?

Kritik: Woran denken Sie, wenn Sie den Filmtitel „Mama“ hören? Mutter-Tochter-Drama? Harmlose Hollywood-Mainstream-Familien-Komödie? Ich auch. Zumindest was letzteres betrifft. So ist denn die Schreiberin für einmal ohne jegliche Vorbereitung an die Pressevisionierung marschiert. Was sich schon bald vor dem nichtsahnenden Auge abspielte war ziemlich bizarr. Und höchst gruselig. Die Story selbst gibt nicht viel her, doch Fans dieses Genres werden entschädigt durch eine makellose technische Umsetzung und dem hervorragenden Spiel der beiden Mädchen. Wem die tätowierte Punkmusikerin Annabel irgendwie bekannt vorkommen sollte: es ist Jessica Chastain, die im vieldiskutierten „Zero Dark Thirty“ eine CIA-Agentin spielte.         

Fazit: Technisch perfekt inszenierter Horror, für einmal ohne die üblichen ‚Grusel-Gadgets‘.

Isabella Fischer

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Mama / Horror-Thriller / USA 2012 / Regie: Andy Muschiette / mit Jessica Chastain, Nikolaj Coster-Waldau u.a. / Verleih: Universal Pictures International Switzerland / 100 Minuten / Kinostart: 18. April 2013

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