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The Lost City of Z

 

The Lost City of Z: Etwas zu episch geratenes based on a true-story Abenteuer mit Indiana Jones-Touch (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Percy Fawcett (Charlie Hunnam) ist ein britischer Abenteurer und Forscher, der sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den Amazonas aufmacht, um Karten des bisher unbekannten Gebietes zu erstellen. Zusammen mit einem Trupp Unentwegter (u.a. Robert Pattinson als Fawcetts Assistent) schlägt er sich durch den Dschungel Boliviens. Eines Tages findet Fawcett Überreste einer alten Zivilisation und vermutet, die von Ureinwohner erwähnte verschollene Ruinenstadt entdeckt zu haben. Er gibt ihr den Namen ‚The Lost City of Z‘. Doch als er nach England zurückkehrt, glaubt ihm niemand. Mit Ausnahme seiner Frau Nina (Sienna Miller), die seine Passion für dieses Entdeckerabenteuer teilt und ihn unterstützt in seinen Plänen, diese Stadt zu finden. Von der Royal Geographical Society unter Druck gesetzt sieht sich Fawcett gezwungen, Beweise für seine Behauptungen zu finden. Er bricht erneut in den Dschungel Brasiliens auf, dieses Mal in Begleitung seines Sohnes Jack (Tom Holland). Doch kurze Zeit später verschwinden die Beiden spurlos...

Kritik – Kurz & Knapp: Ein Mann und seine Mission gegen wissenschaftliche Elite und für das Streben nach Ruhm und Bedeutsamkeit. Regisseur James Gray könnte es eigentlich besser („The Immigrant“, 2013). Seine mässig gelungene Adaption des gleichnamigen Bestsellers von David Grann setzt mehr auf psychologische Charakteristika als auf reisserische Entdecker-Action. Zudem verzettelt sich Gray in allzu viele Schauplätze. Geduld ist gefragt für diesen ambitionierten, aber zu lange geratenen Urwald-Trip eines von Obsessionen geplagten waghalsigen Abenteurers.

Isabella Fischer

The Lost City of Z / Abenteuerdrama / USA 2016 / Regie: James Gray / mit Tom Holland, Charlie Hunnam, Sienna Miller, Robert Pattinson u.a. / Verleih: Ascot Elite Entertainment Group / 141 Minuten / Kinostart: 30. März 2017

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