How to train your Dragon: Bunte, originelle Drachen-zum Fürchten und zum Lachen! (Trailer und Kritik)

Auf der Insel Berk, einer mythischen Welt der stämmigen Vikinger und wilden Drachen, gehören Drachenkämpfe zum Alltag. Dem jungen Burschen Hiccup bietet sich die Chance, dem Vater, sich selbst und der ganzen Sippe zu beweisen, was wirklich in ihm steckt. Eigentlich sollte er ja den kleinen schwarzen Drachen Toothless bekämpfen. Doch aus Feindschaft wird Freundschaft, und sein Weltbild gerät aus den Fugen. Und zu allem Übel will die Vikinger-Gemeinschaft seinem neuen Freund an den Kragen...

Kritik: Die Filmindustrie setzt auf 3D-Produktionen. Nach hervorragenden Filmen wie „Christmas Carol", „Up" oder „Avatar" mag sich manch Cinéphiler fragen, ob das Gesehene noch zu toppen ist. Es ist. „How to train your Dragon" ist DreamWorks neuster Streich. Mehr als drei Jahre hat Simon Otto, Head of Character Animation, daran gearbeitet, der Drachen- und Wikinger-Welt eine realitätsgetreue Form zu verleihen. Wird zusätzlich die Geschichte mit soviel Witz und Spannung erzählt und werden die Figuren derart liebevoll gezeichnet, dann ist der 3D-Kinospass perfekt. Übrigens, falls Sie der kleine, schwarze Drache Toothless (Ohnezahn) an ein ganz und gar Drachen-unähnliches Haustier mit zünftigen Zähnen erinnert, so erklärt Ihnen Simon Otto im meinkino-Interview, dass dem so ist...

Fazit: Vorbei die Zeiten, als 3D noch Filmspektakel waren, bei denen sich unverhofft Objekte von der Leinwand lösten und dem verblüfft-erschrockenen Kinogänger vor der Nase rumsausten. „How to train your Dragon" ist beste Kinounterhaltung für die ganze Familie - als wäre man mittendrin, und nicht aussen vor. Fast ist man versucht zu sagen: 3D in höchster Vollendung! Aber haben wir das nicht schon bei „Up" verkündet? Oder nach „Avatar"?...

Workshop mit Simon Otto -> Videobeitrag

Isabella Fischer