Banner
Facebook Twitter

X + Y

 

X + Y: Romantische Geschichte über einen Jungen mit Asperger-Syndrom, der sich zwischen Ruhm und Liebe entscheiden muss (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Nathan (Asa Butterfield) hat Mühe, soziale Bindungen aufzubauen. Deshalb hat er sich in seine eigene private Welt zurückgezogen. Daran kann auch seine fürsorgliche Mutter Julie (Sally Hawkins) nichts ändern. Sein fehlendes Verständnis für Zuneigung  und Liebe kompensiert Nathan mit seiner Leidenschaft für Mathematik. Er sichert sich einen Platz im britischen Nationalteam für die Internationale Mathematik-Olympiade in Taiwan. In der fremden Welt angekommen, wird er mit zahlreichen unerwarteten Herausforderungen konfrontiert, nicht zuletzt  mit  ihm bislang unbekannten Gefühlen, welche er zur Einheimischen Zhang Mei (Jo Yang) entwickelt ...

Kritik: Spielfilmdebütant Matthews drehte bereits 2007 einen Dokumentarfilm „Beautiful Young Minds“  über das britische Mathematik-Olympiateam. Dieses Thema muss ihn wohl für „X + Y“ inspiriert haben, eine berührend schöne, romantische und trotzdem recht tiefsinnige Geschichte. Feinfühlig spielt Asa Butterfield („Hugo Cabret“, 2011), die Hauptrolle als Nathan, unterstützt durch weitere, ideal eingesetzte SchauspielerInnen. Speziell zu erwähnen die junge, entzückende Chinesin Jo Yang als Zhang Mei in ihrem ersten Film, hervorragend auch die wandelbare Sally Hawkins („Paddington“, 2014).

Fazit: Unerwartete, zwischenmenschliche Herausforderung für ein Mathematik-Genie. Ein wunderbarer Feel-good-Familienfilm.

Benny Furth







X + Y / Feelgood-Familienfilm / UK 2014 / Regie: Morgan Matthews / Mit: Asa Butterfield, Sally Hawkins, Eddie Marsan, Rafe Spall, Jo Yang u.a. / Verleih: Praesens-Film AG / 111 Minuten / Kinostart: 30. April 2015

Eure Kommentare

Log Dich ein für deinen Kommentar