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Wolkenbruch

 

Wolkenbruch: Vergnügliche Verfilmung eines Schweizer Bestseller-Romans (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Der junge orthodoxe Jude Motti Wolkenbruch (Joel Basman), der bislang immer brav getan, was seine ‚Mame‘ (Inge Maux) ihm vorgeschrieben hat, rebelliert, als sie ihn verkuppeln will. Nachdem sie ihm eine Heiratskandidatin nach der andern vorstellt, weicht er von seinem traditionellen Lebenspfad ab. Er verliebt sich an der Uni in die schöne Nichtjüdin Laura (Noémie Schmidt). Seine ‚Mame’ gerät ausser sich, denn eine Beziehung zu einer ‚Schickse‘ ist im Lebensplan von Motti nicht vorgesehen. So beginnt Motti mutig seine wunderliche Reise zur Selbstbestimmung ...

Kritik: Regisseur Michael Steiner („Sennentuntschi“, 2010) realisierte eine feinfühlige und sympathische Culture-Clash-Comedy, in der Hauptrolle der Schweizer Joel Basman („Es war einmal in Deutschland“, 2017). Dabei brilliert nicht nur der Hauptdarsteller, auch die anderen Schauspieler wie der Deutsche Udo Samel als Mottis Vater und die Österreicherin Inge Maux in der Rolle der Mutter überzeugen durch ihr Spiel.

Fazit: Mehr Dramödie denn Komödie, vom Schweizer Regisseur Michael Steiner routiniert inszeniert. Gelungene Kinounterhaltung für die ganze Familie!

Inside: „Wolkenbruch“ basiert auf dem Bestseller von Thomas Meyer mit dem vollständigen Titel ‚Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse‘. Der Roman von Thomas Meyer wurde 2012 für den Schweizer Buchpreis nominiert und stand 48 Wochen lang auf der offiziellen Schweizer Bestsellerliste.

Benny Furth

Wolkenbruch / Liebeskomödie / Schweiz 2018 / Regie: Michael Steiner / Mit: Joel Basman, Noémie Schmidt, Inge Maux, Sunnyi Melles, Udo Samel, Lena Kalisch u.a. / Verleih: DCM Filmdistribution / 90 Minuten / Kinostart: 25. Oktober 2018

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