Juliet, Naked: Unterhaltsamer Mix aus Romantik, Tragödie, Komik und Musik (Trailer und Filmkritik)
Inhalt: Nach 15 Jahren Beziehung scheint die Luft zwischen Annie (Rose Byrne) und ihrem Freund Duncan (Chris O’Dowd) raus zu sein. Während sich Annie mit ihren bald 40 Jahren insgeheim ein Kind wünscht, flüchtet sich Duncan in die Musik seines grossen Idols, des Indie-Rockers Tucker Crowe (Ethan Hawke). Genervt von seiner unermüdlichen Obsession mit dem Musiker, schreibt Annie trotzig einen Verriss über Crowes neustes Album ‚Juliet, Naked‘ auf dessen Blog. Darauf nimmt ausgerechnet Crowe persönlich mit ihr Kontakt auf, was das Leben aller Beteiligten auf den Kopf stellt ...
Kritik – Kurz & Knapp: Dialoglastig schleppend in Fahrt kommende Nick Hornby-Roman-Adaption, von den beiden Hauptdarstellern aber einnehmend interpretiert. Mit einem herzerwärmendem Schluss. Trotz ‚anzüglichem‘ Titel familiengerechte Unterhaltung!
Inside: Der britische Schriftsteller und Drehbuchautor Nick Hornby gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Popliteratur. Verfilmt wurden bereits "Fever Pitch" (1997), "High Fidelity" (2000) und "About A Boy" (2002).
Benny Furth
Juliet, Naked / Tragikomödie / USA, UK 2018 / Regie und Drehbuch: Jesse Peretz / Mit: Rose Byrne, Ethan Hawke, Chris O’Dowd, Azhy Robertson, Ayola Smart u.a. / 105 Minuten. / Verleih: Pathé Films AG / Kinostart: 22. November 2018