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Wild – Der grosse Trip: Selbstfindungstrip nach wahrer Begebenheit, famos gespielt von Reese Witherspoon (Trailer und Filmkritik) Inhalt: Nach Jahren des ziellosen Umhertreibens, einer Heroinsucht und dem Ende ihrer Ehe, trifft Cheryl Strayed (Reese Witherspoon) eine wagemutige Entscheidung. Verfolgt von Erinnerungen an ihre Mutter Bobbi (Laura Dern) und ohne jegliche Wandererfahrung begibt sie sich völlig allein auf einen Trip der Extreme. Drei Monate lang kämpft sie sich fast zweitausend Kilometer über die Höhenzüge des Pacific Crest Trail an der US-Westküste von Südkalifornien bis in den Norden Oregons. Ein kräftezehrender Fussmarsch, der Cheryl alles abverlangt, aber sie gleichzeitig auf einen neuen Lebensweg bringt... Kritik: Es gab ihn schon einmal, den Abenteuerfilm über die Suche nach Identität und dem Sinn des Lebens, basierend auf wahren Begebenheiten. Wer Sean Penns „Into the Wild“ (2008) noch in Erinnerung hat, der kriegt nun mit „Wild“ quasi das weibliche Selbstfindungsdrama zu sehen. Es ist Reese Witherspoon („Water for Elephants“, 2011, „Legally Blond“, 2001), die dank ihrer beachtlichen schauspielerischen Leistung diesen zwei Stunden dauernden spirituellen ‘Filmtrip’ trägt. Trotz fehlender Action und einiger Überlänge fesselt „Wild“. Vorausgesetzt, man lässt sich auf dieses Abenteuer ein. Fazit: Alles andere als ‚einfach blond‘. Einfach spannend und einfach grossartig gespielt von Reese Witherspoon. Inside: „Wild“ basiert auf dem gleichnamigen US-Bestseller von Cheryl Strayed. Das Drehbuch verfasste Nick Hornby („About a Boy“, 2002, „An Education“, 2009). Cheryl Strayed hat einen kurzen Cameo Auftritt: sie spielt zu Beginn des Films die Autofahrerin, die Reese Witherspoon in der Nähe des Motels absetzt. Isabella Fischer |
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Wild / Biographisches Abenteuerdrama / USA 2014 / Regie: Jean-Marc Vallée / mit Reese Witherspoon, Laura Dern, Thomas Sadoski u.a. / Verleih: Warner Bros. Switzerland / 119 Minuten / Kinostart: 15. Januar 2015 | |
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