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Water for Elephants: Berührendes Zirkus-Melodrama mit tollen Darstellern. Ein Muss für Nostalgiker! (Trailer und Filmkritik) Verlosung im April: Tickets .>HIER
Inhalt: 1931 hat die Große Depression, eine der schwersten Wirtschaftskrisen der Geschichte, Amerika fest im Griff. In dieser Zeit durchlebt auch Tiermedizinstudent Jacob Jankowski (Robert Pattinson) seine größte Krise. Nach einer familiären Tragödie lässt er sein altes Leben hinter sich und schließt sich als Tierarzt einem Zirkus an. Dort lernt er die Kunstreiterin Marlena (Reese Witherspoon) kennen. Beide entdecken in der Zuneigung zu der eigensinnigen, als nicht dressierbar geltenden Elefantendame Rosie ihre Gefühle füreinander. Doch diese Romanze ist ein riskanter Drahtseilakt. Denn Marlena ist mit Zirkusdirektor August Rosenbluth (Christoph Waltz) verheiratet, einem Mann, der so charismatisch wie auch unberechenbar und gefährlich ist. Kritik: Bei sovielen Preis-Gewinnern kann nicht viel schief gehen! Auserlesene Bilder des Mexikaners Rodrigo Prieto („Babel“, „Biutiful“), ein Zirkusdirektor mit gespaltener Persönlichkeit, brillant gespielt vom Österreicher Christoph Waltz (Oscar als Bester Nebendarsteller in „Inglorious Basterds“), der britische Shooting Star Robert Pattinson (Twilight-Trilogie) als empfindsamer Tierarzt Jacob, und last but not least eine erneut überzeugende Reese Witherspoon (Oscar für „Walk the Line“) als Zirkusgattin im Zwiespalt. Auch wenn „Water for Elephants“ einige Längen hat, überzeugt er trotzdem dank detailgetreuem Setting, visuell betörenden Bilder und charismatischen Hauptdarstellern. Ein schöner Film, einfach schön! Fazit: Episch inszeniertes Zirkus-Melodrama mit perfekt harmonierendem, glamourösen Leinwandpaar Witherspoon/Pattinson, exquisiten Bildern und einer anrührenden Geschichte. Ein Must-see für Fans der Manege und solche mit Sinn für Nostalgie. Inside: Für einmal Produktionsnotizen tierischer Art: Rosie wird ‚gespielt’ von der 42-jährigen Elefantendame Tai. Unter anderem ist sie auch im Film „Das Dschungelbuch“ durch die Kulissen getrampelt. Damit Tiere wie Rosie auf dem Filmset ‚tiergerecht’ behandelt werden, dafür sorgt die American Human Association (AHA). Sofern alles mit rechten Dingen zu- und hergeht, so ist jeweils am Schluss des Abspanns zu lesen „No animals were harmed“. Diese Art Gütesiegel darf nur von AHA erteilt werden.
Isabella Fischer
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Water for Elephants / Melodrama / USA 2010 / Regie: Francis Lawrence / mit Robert Pattinson, Reese Witherspoon, Christoph Waltz u.a. / Verleih: Warner Bros. (Transatlantic) / 114 Minuten / Kinostart: 28. April 2011 | |
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