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Love Island

 

Love Island: Dreiecksbeziehung als Sommerkomödie inklusive Toleranz-Botschaft  (Trailer und Filmkritik)

Inhalt: Grebo (Ermin Bravo) und Liliane (Ariane Labed) verbringen ihre Ferien in einem Baderesort an der kroatischen Küste. Der eitle Mann ist ein grosser Karaoke-Fan und fühlt sich zur unwiderstehlichen Tauchlehrerin Flora (Ada Condeescu), ebenfalls auf Urlaub, hingezogen. Doch auch seine hochschwangere Frau entdeckt in der schönen Ausländerin ihre als verloren geglaubte grosse, ehemalige Liebe ...

Kritik - Kurz und Knapp: Bisher machte die bosnische Regisseurin mit ernsten Filmen auf sich aufmerksam (zum Beispiel ‚Grbavica’, 2006). Nun inszenierte sie eine eher lauwarme Sommerkomödie mit einigen schrillen Ideen und einem voraussehbaren Happyend. An den Schauspielern liegt es nicht, die geben sich alle Mühe, bis auf den eher peinlichen Auftritt von Altstar Franco Nero. Eine ironische Hetero-Homo-Dreiecksstory, die betreffend Humor nie so richtig vom Fleck kommt.

Benny Furth




Love Island / Sommerkomödie / Bosnien, Schweiz 2014 / Regie und Drehbuch: Jasmila Zbanic / Mit: Ariane Labed, Ermin Bravo, Ada Condeescu, Leon Lucev, Franco Nero u.a. / Verleih: Trigon Film / 86 Minuten / Kinostart: 18. Juni 2015

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